Das Album „Rock Or Bust“ kletterte hierzulande souverän an die Chartsspitze. Zwar kommt AC/DC nicht nach Hamburg, trotzdem wird im Juni in der Hansestadt gerockt — mit der „heißesten Band der Welt“.

Hamburg. „Rock Or Bust“, Rock oder Reinfall nennen die australischen Hardrock-Veteranen AC/DC ihr neues Studioalbum. Und zumindest kommerziell läuft es weiterhin hervorragend für die Band, die vor wenigen Monaten den gesundheitsbedingten Ausstieg von Gitarrist und Songschreiber Malcolm Young verkraften musste. Das Album kletterte hierzulande souverän an die Chartsspitze, und die Nachfrage nach Karten für die kommende Deutschland-Tournee war derart riesig, dass der Vorverkaufsstart kurzfristig von diesem Mittwoch auf den vergangenen Montag vorverlegt wurde.

Sofort stand das Internet unter Strom. Schon nach 63 Minuten waren 325.000 Tickets für die Open-Air-Konzerte in Nürnberg (8. Mai), Dresden (10. Mai), Hockenheim (16. Mai), München (19./21. Mai), Köln (19. Juni), Hannover (21. Juni), Berlin (25. Juni) und Gelsenkirchen (12. Juli) abgesetzt. Eine Rekordmarke für die Band, die in Hamburg zuletzt 2001 auf der Trabrennbahn spielte. 2009 brauchte AC/DC immerhin 77 Minuten, um alle damals verfügbaren 300.000 Karten auszuverkaufen.

Dass AC/DC nicht nach Hamburg kommt, heißt allerdings nicht, dass hier im Juni nicht gerockt wird. Am 2. Juni kommt mit KISS die selbsternannte „heißeste Band der Welt“ in die O2 World (Karten ab 61,95 Euro im Vorverkauf). Außerdem beginnt an diesem Mittwoch der Vorverkauf (Eventim, ab 59 Euro zuzüglich Gebühren) für ein exklusives Deutschlandkonzert der Foo Fighters am 3. Juni in Hamburg, ebenfalls in der O2 World. Wenn die einen Tag nach KISS noch stehen sollte.