Alexandra Neldel und “Die Rache der Wanderhure“ waren wieder einmal ein Quotenerfolg und bescherten Sat.1 acht Millionen TV-Zuschauer.

Berlin. Das Mittelalterdrama "Die Rache der Wanderhure" mit Schauspielerin Alexandra Neldel in der Hauptrolle hat dem Privatsender Sat.1 am Dienstagabend erneut einen riesigen Quotenerfolg eingebracht. 8,01 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 25,3 Prozent waren zwar etwas weniger als 2010 – damals sahen 9,75 Millionen Zuschauer zu – dennoch war die Fortsetzung der "Wanderhure" Tagessieger und ließ die restliche TV-Konkurrenz hinter sich. In der für den Münchner Privatsender wichtigen Zielgruppe der 14– bis 49-jährigen Zuschauer betrug der Marktanteil sogar 27 Prozent. Den anschließenden Bericht über "Käufliche Liebe im Mittelalter" verfolgten ab 22.50 Uhr immerhin noch 4,45 Millionen Menschen (24,5 Prozent).

Für Sat.1 könnte die Erfolgssendung sogar weiter gehen. Im April starten die Dreharbeiten zum dritten Stück der Reihe, "Das Vermächtnis der Wanderhure". Vorlage ist wieder das Buch von Iny Lorentz – hinter dem Pseudonym steckt das Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath.

+++ Zeit für Rache: Alexandra Neldel ist wieder "Die Wanderhure" +++

Die Konkurrenz hatte am Dienstag hingegen keine Chance, blieb aber relativ stabil: Die ARD-Serie "Um Himmels Willen" brachte es auf 6,46 Millionen Zuschauer (19,2 Prozent), die Krankenhaussoap "In aller Freundschaft" im Anschluss kam auf 6,07 Millionen (18,0 Prozent). Mit größerem Abstand folgte die Doppelausgabe der RTL-Krimiserie "CSI: Miami" mit 3,25 Millionen (9,7 Prozent) um 20.15 Uhr und 3,14 Millionen (9,7 Prozent) um 21.15 Uhr.

Die ZDF-Dokumentation „Vorsicht Verschwörung!“ verbuchte 2,36 Millionen Zuschauer (sieben Prozent), die Vox-Soap "Daniela Katzenberger - natürlich blond" sahen 1,89 Millionen (5,6 Prozent), die ProSieben-Zeichentrickserie "Die Simpsons" 1,69 Millionen (5,1 Prozent), der Kabel-eins-Westernklassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" 1,47 Millionen (4,9 Prozent) und die RTL-II-Dokusoap "Das Messie-Team" 1,27 Millionen (3,8 Prozent).

Mit Material von dpa