Der Final-Song stammt aus der Feder von DSDS-Juror Dieter Bohlen. In der Jury sitzt überraschend auch Sylvie dan der Vaart. Sie ersetzt Nina Eichinger.

Hamburg. Der Hamburger Mehrzad Marashi will sich am Sonnabend im Finale der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) gegen Menowin Fröhlich durchsetzen und sich seinen Traum von der Gesangskarriere endgültig erfüllen. Nur noch drei Songs ist der Deutsch-Perser vom "Superstar"-Titel entfernt.

In der letzten Runde hofft er nicht nur auf die Unterstützung seiner großen Fangemeinde, sondern auch auf eine wohl gestimmte Sylvie van der Vaart. Die ehemalige Hamburgerin sitzt im Kölner RTL-Studio überraschend in der Jury, da es deren etatmäßiges Mitglied Nina Eichinger nicht rechtzeitig nach Deutschland geschafft hat. Eichinger konnte wegen Beinträchtigungen des Luftraums durch die Vulkanasche aus Island nicht wie geplant in ein Flugzeug in Los Angeles steigen.

Marashi und Widersacher Menowin Fröhlich treten im Finale mit jeweils drei Songs gegeneinander an: ihrem ganz persönlichen Herzenssong, dem Highlightsong der Staffel und dem diesjährigen DSDS-Siegersong "Don’t Believe". Über das von Dieter Bohlen produzierte Lied hatte die DSDS-Fangemeinde im Internet abgestimmt. Mehrzad ist jetzt schon begeistert von seinem potentiellen Chart-Einsteiger: "Das ist ein Midtempo-Song mit Balladen-Einfluss. Es ist ein sehr schöner Song", teilte er über rtl.de mit.

Jurymitglied Bohlen gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Musikproduzenten aller Zeiten. Er schrieb bereits die Songs der DSDS-Sieger Mark Medlock ("Now Or Never") und Elli Erl ("This Is My Life") und produzierte den Titel, mit dem Daniel Schuhmacher 2009 zum Superstar wurde: "Anything But Love".