Der Shootingstar hatte nun auch seinen ersten Auftritt bei Thomas Gottschalk. Lena Meyer Landrut gewann die Herzen der Zuschauer auch dort mit ihrer Natürlichkeit.
Salzburg. Ein wenig nervös wirkte sie schon, als der neue deutsche Shootingstar Lena Meyer-Landrut auf dem Sofa bei Thomas Gottschalk Platz nahm. Wenige Sekunden zuvor hatte "Unser Star für Oslo" ihren Siegersong "Satellite" dem Milionenpublukim zum besten gegeben. Nun saß sie da neben Stefan Raab und dem Popstar aus Südamerika, der Sängerin Shakira.
"Fürchtern ist die Kleene nicht", waren die ersten Worte von "Wetten, dass...?"-Moderator Thomas Gottschalk, als er Lena in Empfang nahm. "Es hält sich mit der Furcht", entgegenete die Abiturientin aus Hannover, doch wirklich angstfrei trat die Vertreterin Deutschlands beim Eurovision Song Contest in Norwegen nicht auf. Ob sie den schnellen Aufstieg ins Rampenlicht schon fassen kann, wollte Gottschalk von der 18-Jährigen wissen? "Das ist schon krass! Glauben und fassen kann man das nicht, verstehen werde ich das vielleicht irgendwann zu Hause", so Lenas Antwort.
Überraschen konnte der Showmaster die Sängerin mit der These, dass man ihren Song nicht aus dem Bauch heraus wiedergeben könne. Es fehle ein Wiedererkennungsmerkmal, sagte Gottschalk leicht kritisch. Damit hatte Lena nicht gerechnet und so recht verteidigen konnte sie sich auch nicht. Nach wenigen Minuten war der kurze Auftritt dann auch schon wieder vorbei. Über ihr Privatleben wollte sich die Schülerin nicht äußern, dass musste auch Gottschalk einsehen. Und so widmete er sich schnell der nächsten Wette.
Viel Wirbel um eine junge Frau, die eigentlich nur singen will und sich nach diesem Auftritt nun voll auf ihren großen Tag in Oslo konzentrieren kann. Es wird Zeit, denn der Hype um die Person Lena Meyer-Landrut verpufft.