Der Wettbewerb der 59. Berlinale, die am 5. Februar beginnt, ist komplett. Als letzter von insgesamt 26 Filmen aus aller Welt wurde „My One And Only“ des britischen Regisseurs Richard Loncraine („Richard III.“) bekanntgegeben.

Berlin. Der Wettbewerb der 59. Berlinale, die am 5. Februar beginnt, ist komplett. Als letzter von insgesamt 26 Filmen aus aller Welt wurde "My One And Only" des britischen Regisseurs Richard Loncraine ("Richard III.") bekanntgegeben. In dem Film spiele Hollywood-Star Renee Zellweger eine Frau, die sich in den USA der 50er-Jahre von ihrem betrügerischen Ehemann emanzipiere, sagte der Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin, Dieter Kosslick. 18 Wettbewerbsfilme konkurrieren um den Goldenen und die Silbernen Bären, die übrigen werden außer Konkurrenz im offiziellen Programm gezeigt.

Auch dieses Jahr werde er nicht allein auf dem roten Teppich vor dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz stehen, kündigte Kosslick an. Neben Zellweger erwartet Kosslick Kino-Stars wie Keanu Reeves, Kate Winslet, Michelle Pfeiffer, Demi Moore, Monica Belluci, Michel Piccoli, Willem Dafoe, Woody Harrelson, Steve Martin und Gael Garcia Bernal.

Zu den Berlinale-Gästen gehören außerdem zahlreiche Regiestars, darunter Claude Chabrol, der für seine Verdienste um den Film mit der diesjährigen Berlinale-Kamera ausgezeichnet wird, sowie Constantin Costa-Gavras, Stephen Frears, François Ozon, Sally Potter, Andrzej Wajda, Manoel de Oliveira und Theo Angelopoulos. Eine weitere Berlinale-Kamera erhält der deutsche Film- und Fernsehproduzent Günter Rohrbach. Er hat Hermine Huntgeburths Literaturverfilmung "Effi Briest" mit Julia Jentsch in der Hauptrolle produziert, die im Berlinale-Spezial-Programm ihre Weltpremiere hat.