Hamburg. Eine Verkehrskontrolle nimmt eine ungeahnte Wendung, als der Mann hinter dem Steuer plötzlich das Gaspedal betätigt.
Die Polizei Hamburg war am frühen Montagabend um 18.10 Uhr in eine Verfolgungsjagd verwickelt, die erst in Niedersachsen endete. Die Beamten hatten einen Audi an der Neuwiedenthaler Straße im Bezirk Hamburg-Harburg zur Kontrolle angehalten, als der Fahrer aufs Gaspedal trat und davon fuhr, wie ein Sprecher des Lagedienstes auf Abendblatt-Nachfrage bestätigte.
Anschließend fuhr der Mann auf die A7, über die A261 auf die A1. Erst kurz hinter der Anschlussstelle Dibbersen fuhr der PKW in einen Graben und blieb liegen. Der Fahrer, zu dessen Alter bislang noch keine Informationen vorliegen, wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Einsatz gab es auf der A1 in Richtung Süden einen erheblichen Rückstau.
Polizei Hamburg: Verfolgungsjagd über A7 – Audi-Fahrer fährt mit Auto in Graben
Aus der Verkehrskontrolle wurde plötzlich eine Verfolgungsfahrt über mehrere Bahnen, bei der das Auto des Fahrers erheblich beschädigt wurde. Mit den Beamten im Auto hinter sich touchierte der Mann mehrfach die Leitplanke.
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Augenscheinlich dadurch verursacht, setzte der Mann die Fahrt anschließend mit nur noch drei Reifen fort. Bis er, auf der letzten Rille fahrend, schließlich im Graben landete.
Audi-Fahrer landet nach Verfolgungsjagd über A7 im Krankenhaus
Anschließend wurden ein Rettungswagen und ein Notarztwagen zum Unfallort gerufen und der Mann in eine Klinik gebracht. Weil die Verfolgungsfahrt über die Landesgrenze hinaus ging, endete der Einsatz für die Polizei Hamburg zwei Stunden später um 20.10 Uhr und die Kollegen der Polizei Niedersachsen übernahmen.