Hamburg. Insgesamt 15 Menschen mussten die Feuerwehrleute aus dem Mehrfamilienhaus retten. Bewohner der brennenden Wohnung kam nachts in ein Krankenhaus.

In der Wohnung eines 44 Jahre alten Mannes in Hamburg-Rahlstedt ist in der Nacht zum Montag ein Feuer ausgebrochen. Laut Polizei Hamburg kam der Bewohner lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus.

Über den Notruf meldeten mehrere Menschen um 2.38 Uhr, dass sie aufgrund des Brandrauchs ihre Wohnungen nicht mehr verlassen könnten. „Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle an der Schöneberger Straße eintrafen, brannte eine Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses“, teilte die Feuerwehr Hamburg am Montagvormittag mit.

Feuer in Rahlstedter Wohnung: 15 Menschen in Sicherheit gebracht

15 Menschen aus den umliegenden Wohnungen konnten die Einsatzkräfte in Sicherheit bringen. Unter ihnen waren mehrere Kinder. Sieben Personen wurden über eine Drehleiter gerettet. Für die kurzzeitige Unterbringung der geretteten Personen während des Einsatzes wurde der Großraumrettungswagen der Feuerwehr Hamburg alarmiert. Das Feuer konnte mit einem Strahlrohr im Innenangriff schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Brandwohnung kann derzeit nicht mehr betreten werden.

Der 44-Jährige, der sich zum Zeitpunkt des Feuers in der Brandwohnung befand, wurde durch die Feuerwehr Hamburg gerettet und mit schweren Brandverletzungen an den Rettungsdienst übergeben. Er wurde in Begleitung eines Notarztes in eine Spezialklinik gebracht. Die Feuerwehr Hamburg war mit knapp 30 Einsatzkräften rund eineinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.

Feuerwehr Hamburg: Wohnung in Rahlstedt in Flammen – Mann lebensgefährlich verletzt

Nach Abschluss der Löscharbeiten und Sichtung des Gebäudes durch die Feuerwehr konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Der 44 Jahre alte Bewohner der Brandwohnung schwebt in Lebensgefahr.

Die Polizei hat die Brandwohnung noch in der Nacht beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

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