Hamburg. Autofahrerin will wenden, dann kommt es zum Zusammenstoß. Auch 65-jährige Frau unter den Verletzten. Notarzt bringt Unfallopfer ins Krankenhaus.
Es war bereits dunkel, als das geplante Wendemanöver auf dem Berner Heerweg am Dienstagnachmittag gegen 17.03 Uhr zum Unfall mit einem anderen Wagen führte, wie ein Sprecher des Polizeilagedienstes auf Nachfrage mitteilte.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte eine Frau mit einem fünf Jahre alten Mädchen auf der Rückbank, vermutlich ihre Tochter, wenden wollen und dabei einen anderen Wagen gerammt. Darin saß eine 65-jährige Frau, die nach dem Unfall unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Das Mädchen erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde ebenfalls in eine Klinik eingeliefert.
Polizei Hamburg: Autounfall durch Wendemanöver in Farmsen-Berne
Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte die Frau mit dem Kleinkind im Stadtteil Farmsen-Berne versucht, auf einer Grundstückseinfahrt zu drehen. Infolgedessen soll sie allerdings den anderen Pkw übersehen haben. Ein, in einem der Wagen eingebautes, eCall-Notrufsystem alarmierte die Einsatzkräfte.
Vor Ort soll die 65-Jährige schließlich über Rückenschmerzen geklagt haben. Eine Person, hier war zunächst unklar, um wen es sich gehandelt hatte, erlitt einen Schock.
Laut Feuerwehr soll der Seitenaufprall „ziemlich hoch“ gewesen sein, weshalb auch der Notarzt zum Einsatzort gerufen wurde. Nach Abendblatt-Informationen dürfte es bei einer Geschwindigkeit von voraussichtlich 50 km/h zum Unfall gekommen sein.
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Während der Unfallaufnahme wurde der Beerner-Herweg stadteinwärts komplett gesperrt. Stadtauswärts wurde der Verkehr über einen Fahrstreifen geleitet. Gegen 19.13 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.