Hamburg. Mitarbeiter der Filiale in Wandsbek klagen über Reizungen und Beschwerden. Unangenehmer Geruch und braune Flüssigkeit im Keller.

Für die Mitglieder der Feuerwehr Hamburg war das auch ein eher übler Einsatz: Am Freitagmittag wurden die Helfer in die Burger-King-Filiale an der Wandsbeker Marktstraße gerufen. Dabei ging es um unangenehme Gerüche, braune Flüssigkeiten und gereizte Mägen.

Burger King: Übler Einsatz in Wandsbek für die Feuerwehr Hamburg

Laut einem Sprecher der Feuerwehr Hamburg waren die Einsatzkräfte von Mitarbeitern um 13.17 Uhr alarmiert worden. Aufgrund einer verdächtigen Flüssigkeit im Untergeschoss, von der eine reizende Wirkung ausging, rückte die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, einem Rettungswagen sowie Mitarbeitern des Umweltdienstes und dem Führungsdienst an.

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Vor Ort wurde dann im Bereich der Toilettenräume die braune Flüssigkeit im Keller entdeckt, die offenbar auch sehr übel roch. Laut einem Sprecher der Feuerwehr handelte es sich dabei um ausgelaufene Spirituosen, zudem soll auch Reizgas versprüht worden sein. Drei betroffene Mitarbeiter wurden von den Rettungskräften vor Ort gesichtet, sie mussten laut dem Sprecher aber nicht weiter behandelt werden.

Polizei Hamburg: „Keine gefährliche Flüssigkeit festgestellt“ bei Burger King

Die betroffenen Räume werden nun gelüftet und die Toilettenräume gereinigt. Die Feuerwehr rückte wieder ab. Ob das auch ein rechtliches Nachspiel hat und aufgrund des möglicherweise versprühten Reizgases nun von der Polizei Hamburg ermittelt wird? Auf Anfrage heißt es von der Polizei Hamburg dazu: „Es konnte vor Ort keine gefährliche Flüssigkeit festgestellt werden, nur ausgelaufene Spirituosen.“ Dementsprechend werde nicht ermittelt.