Hamburg. Erst vergangene Woche war auf der Hamburger Verkehrsader die Fahrbahn abgesackt. Das war nun wohl Glück im Unglück.

Das hätte böse ausgehen können: Im Stadtteil Eilbek ist am Sonntagabend ein Baugerüst auf die Straße gestürzt – und wieder traf es die Wandsbeker Chaussee. Die Fahrbahn der Hamburger Verkehrsader war vergangene Woche plötzlich abgesackt, der Verkehr wird seither umgeleitet.

Nun hat sich genau in diesem Bereich das nächste Unglück ereignet. Das 15 Meter hohe und acht Meter breite Baugerüst sei um kurz nach 19 Uhr in Höhe der Maxstraße auf Gehweg und Fahrbahn gestürzt, teilte die Polizei Hamburg mit.

Glück im Unglück: Die Fahrbahn war wegen einer Absackung ohnehin für den Verkehr gesperrt.
Glück im Unglück: Die Fahrbahn war wegen einer Absackung ohnehin für den Verkehr gesperrt. © Michael Arning | Michael Arning

Baugerüst stürzt auf Wandsbeker Chaussee – Polizei Hamburg weitet Sperrung aus

Glück im Unglück: Wegen der aktuellen Sperrung wurden keine vorbeifahrenden Autos getroffen. Lediglich ein parkender Kleintransporter wurde beschädigt. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Zur Ursache des Unglücks konnte die Polizei Hamburg zunächst keine Angaben machen. Sie sperrte die Maxstraße, wo eigentlich die aktuelle Umleitung endet, zwischen Schellingstraße und Wandsbeker Chaussee für den Verkehr.

Vermutlich auf dem Weg zur Unglücksstelle wurde ein Streifenwagen der Polizei in unmittelbarer Nähe in einen Unfall verwickelt.

Die Reparaturarbeiten auf der Fahrbahn Wandsbeker Chaussee werden sich noch bis zum kommenden Sonntag (9. Juli) hinziehen. Warum sich Hohlräume im Erdreich gebildet hatten, soll noch geklärt werden.

Die Reparatur der abgesackten Fahrbahn auf der Wandsbeker Chaussee soll noch bis zum 9. Juli andauern.
Die Reparatur der abgesackten Fahrbahn auf der Wandsbeker Chaussee soll noch bis zum 9. Juli andauern. © Michael Arning | Michael Arning
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