Als er erfuhr, dass in seiner Nachbarschaft ein Flüchtlingsheim gebaut wird, begann Jan Melzer, ein emotionales Tagebuch zu schreiben.
Tag 32 – Der überfüllte Schreibtisch: Rückfahrt mit LaLeLu vom Open-Air-Konzert in Frankfurt. Wie immer gehe ich nach einer Stunde Zugfahrt ins Bordbistro, weil ich einen Tapetenwechsel und meine Eitel-im-Café-lesen-Zeit brauche. Der Mitropa-Hemingway aus Poppenbüttel, peinlich, ich weiß. Diesmal sitzen wir in Wagen 1, sodass ich durch den kompletten Zug muss. Und dabei werde ich mit der Nase, beziehungsweise den Füßen auf die neue deutsche Realität gestoßen: Überall auf den Gängen sitzen Flüchtlingsfamilien, Wagen für Wagen. Die Stimmung ist gut, die Leute sind sehr freundlich und bescheiden, es gelingen sogar einzelne Scherze über schlafende Kinder und missglückte Ausweichmanöver. Einer attraktiven Syrerin falle ich in einer plötzlichen Kurve in die Arme. Tschulligung. Süßes Lächeln. Es gibt Schlimmeres.
Angekommen bei meinem sehr mittelmäßigen Kaffee fange ich an zu grübeln: Wir fahren beruflich wirklich viel mit der Bahn, aber so ein „Flüchtlingszug“ ist neu. Ich finde das gar nicht schlimm, ich möchte es nur feststellen. Etwas hat sich verändert. Für mich persönlich sowieso durch das geplante Flüchtlingsheim auf unserem Nachbargrundstück, aber auch für ganz Deutschland. In mir entsteht langsam die Ahnung, dass mit dem Jahr 2015 eine Ära zu Ende gegangen ist und unser bisheriges Leben zersplittert ist wie ein alter Spiegel. Das war’s mit dem alten wiedervereinigten Deutschland.
Mit Datum 2015 beginnt das neue Einwanderungsland, ob es uns gefällt oder nicht. Wir sind gerade mittendrin in einer historischen Umwälzung, wir haben keine Wahl. Und wie unser LaLeLu-Regisseur angesichts einer Probenkrise einmal gesagt hat: Wir können die Situation nicht mehr ändern, wir können nur entscheiden, ob wir Opfer oder Macher sein wollen. Ich kann jedem nur empfehlen, aus der Opferrolle herauszukommen. Opfer sein macht traurig und wütend. Macher sein macht Spaß. Ich glaub an uns. Wir kriegen das hin!
Nachtrag: Ich hatte diesen Tagebucheintrag bereits fünf Tage vor der berühmten Pressekonferenz von Angela Merkel geschrieben. Umso mehr freue ich mich, dass die Kanzlerin das genauso sieht. Daher sage ich jetzt mit Angies Worten: Wir schaffen das!
Tag 33 – Hashtag #almanya
Bei Facebook kriegt man ja nur von Logarithmen ausgewählten Inhalt aus dem Schaffen der eigenen Facebook-Freunde serviert. Web 2.0 heißt dieser Quatsch, der dazu führt, dass man nur noch das sieht, was man eh schon kennt. Und natürlich ist Facebook nicht entgangen, dass ich in letzter Zeit hin und wieder das Wort „Flüchtling“ getippt habe. Also kriege ich jetzt alle Beiträge zu diesem Thema zu sehen. Der Post einer mir bekannten türkischstämmigen Regisseurin hat mich allerdings unangenehm berührt: Sie postete gegen die Rechts-Krawalle in Heidenau, was ich natürlich sehr gut fand. Was mich störte, war der Hashtag (Internetsprech für ein Suchstichwort bei Twitter, erkennbar am „#“): „#almanya“. Also Deutschland. Doof. Ich weiß, sie hat gute Verbindungen in die türkische Szene, „Almanya“ ist ja auch aus der türkischen Sprache, und ich merke, wie blöd ich das finde, dass jetzt ihre türkischen Leser Heidenau mit Almanya verbinden. Nein, liebe Regisseurin, Heidenau ist eben nicht Deutschland! Bitte, auch von türkischer Seite wäre es wahnsinnig wichtig, dass wir differenzieren.
In Hamburg gehen die Leute hin und laden die Flüchtlingskinder zum Baden ein (das Abendblatt berichtete), und auch in Heidenau gibt es bestimmt Menschen, die nicht so denken wie diese rechten Radaubrüder. Heidenau war die erste Flüchtlingsstation meiner Oma mit meinem zweijährigen Vater bei deren Flucht aus Ostpreußen im Jahre 1944, ich nehme das persönlich.
Als kleine Revanche habe ich dann meinerseits den positiven Bericht von den badenden Flüchtlingskindern aus den Messehallen unter dem Hashtag „#almanya“ gepostet. So.
Tag 34 – Nazis verstehen für Anfänger
Viele loben mich, es sei mutig von mir, dieses Tagebuch als betroffener Anwohner zu schreiben. Und ich hatte am Anfang auch weiche Knie. Die Reaktionen waren allerdings so durchgehend positiv, dass ich mich gar nicht mehr sooo mutig finde. Doch was jetzt kommt, ist es vielleicht schon:
Beim Anschauen von „Maischberger“ gestern Nacht und den tollen Beiträgen von Jürgen Todenhöfer, der allen Ernstes zum IS hingegangen ist und diese Psychopathen interviewt hat (DAS ist mutig), kam mir ein plötzlicher Gedanke: Wir alle können uns darauf einigen, dass Flüchtlinge, Anwohner, Verwaltung, Opposition, Polizei et cetera pp. Menschen sind und dass deren Sichtweise deshalb auch aus unserer Menschlichkeit heraus angehört und respektiert werden muss.
Nur für eine Gruppe gilt diese Devise nicht: Nazis. Dürfen wir das? Sollen wir die rechten Runkelrüben aus Heidenau, Freital und anderswo als Kroppzeug aufgeben? Ist das menschlich? Und selbst wenn das menschlich verständlich ist: Ist das gut? Gibt es einen Weg, dass wir die Nazis nicht verlieren? Das sind ja theoretisch auch Deutsche und gehören zu uns. Irgendwie. Puh, mir wird schwindelig …
Ich versuche es mal:
Ich hoffe, niemand wird als Nazi geboren. Ich glaube sogar, dass viele von denen bis vor Kurzem gar nicht wussten, dass sie rechts sind. Ich meine vielmehr, dass diese Menschen in erster Linie unzufrieden sind. Meine Theorie: Der Kapitalismus – ich entschuldige mich für diese linke Vokabel – ist in einer tiefen Sinnkrise. Wir haben viel Wohlstand angehäuft, der sich aber immer ungleichmäßiger verteilt. Und der Lebenssinn, den wir alle brauchen, wird mittlerweile von den Googles und Apples dieser Welt kommerzialisiert. Ich selbst weiß, wie glücklich mich mein iPhone macht! Zwischendurch mal … In Wirklichkeit bringt einem das Ding natürlich nix, es verbraucht nur Zeit und hinterlässt eine schreckliche Leere. Wenn es denn das einzig Sinnstiftende ist! Ich zum Beispiel habe ja die Musik, daher geht’s bei mir noch, aber manche Menschen haben eben leider keinen anderen Anker. Und dann stehst du da, ein Akku ist leer, und in dir ist diese wahnsinnige Unzufriedenheit, das Leben läuft an dir vorbei, und du hast die diffuse Ahnung, irgendwer nutzt dich aus und hinterlässt dich mit einem erdrückenden Gefühl der Ohnmacht. Und in so einem schwachen Moment der Leere kommt plötzlich die Flüchtlingswelle mit all ihren Problemen und droht das Einzige wegzunehmen, was dir noch ein bisschen Halt in deinem Leben bringt: deine Heimat. Es zieht dir den Boden unter den Füßen weg, und dann fängt dich plötzlich dieser Glatzentyp mit den Springerstiefeln und der Bomberjacke auf und sagt: Nein, du bist nicht schwach! Du kannst stark sein. Zusammen mit uns bist du stark. Wir wehren uns, wir bauen ein starkes Deutschland auf, und du wirst ein Teil davon. Komm auf die dunkle Seite der Macht. Und wenn dieser ohnmächtige, unzufriedene Mensch – zum ersten Mal im Leben vielleicht – den Rausch der Gemeinschaft erlebt, dann, aber erst dann, ist er ein Nazi. Kommt man an diesen Menschen, der er ja unbestritten noch ist, heran? Ich fände das unfassbar schön. Jetzt muss ich allerdings erst einmal duschen.
Tag 35 – Das helle Deutschland
Unser Bundespräsident, dieser gefühlige Mann, der auch mal öffentlich weint, wenn er über wichtige Themen redet, ich mag ihn, er ist so herrlich offen und emotional in dieser rationalen Welt. Und die Welt der Politik ist ja noch kälter. Aber als nominal machtloser Präsident kann Joachim Gauck ein bisschen Seele zeigen. Das tut Deutschland gut.
Und jetzt hat dieser menschliche Präsident ein Flüchtlingsheim besucht und mal wieder tolle Worte gefunden. Er hat vom „hellen Deutschland“ gesprochen, das sehr stark ist und das sich vom rechtskrawalligen Dunkeldeutschland wohltuend abhebt. Dabei ist es für mich lustig, dass der ostdeutsche Präsident das Wort „Dunkeldeutschland“ benutzt, das ich bisher nur aus Witzen über die Ex-DDR kannte. Na ja, angesichts von Freital, Heidenau und Nauen ist die Himmelsrichtung ja auch nicht ganz falsch (Aber, nicht vergessen: Mölln und Solingen liegen im Westen!).
Das helle Deutschland … Mich berührt diese Formulierung sehr. Ich treffe es derzeit überall, es leuchtet in einem warmen Licht, sodass ich wirklich ehrlich und liebevoll sagen kann: Ich bin stolz auf mein Land, das mit einer skandinavischen Offenheit auf Menschen zugeht, das menschliche Werte hat, die ich mir im kantschen Sinne für die ganze Welt wünschte. Man begegnet diesen hellen Deutschen auf Schritt und Tritt. Wenn sie Kuchen backen, Kleider sortieren, Kindern unsere Sprache beibringen. Ich liebe diese Menschen.
Und jetzt kommt ein Punkt, der mir am Herzen liegt:
Wir müssen dieses helle Deutschland schützen! Auch ein weißes T-Shirt wird dunkel, wenn es ins Watt fällt. Also: Nehmt diese Hilfsbereitschaft nicht als selbstverständlich! Nutzt das Gute in den Deutschen nicht aus! Geht auf die Menschen zu und überfallt sie nicht mit Riesenprojekten, die ihre Heimat zerstören. Nehmt sie ernst. Und vor allem: Schützt das helle Deutschland vor Kriminalität! Ich mache jetzt hier mal was ganz Unlinkes und plädiere für eine starke Polizei und Justiz! Schafft uns die Nazis auf der einen und die Messerstecher auf der anderen Seite vom Hals!
Wir brauchen Zeichen, dass die Gesetze in diesem Land gelten. Und wer die übertritt, muss die Konsequenzen spüren, ob er nun Flüchtlingsheime anzündet oder Leute verprügelt, weil sie Koranseiten ins Klo geschmissen haben (Leute! Das ist nur Papier!). Wir, das helle Deutschland, tun solche Dinge nicht und möchten mit euren Gewaltfantasien nichts zu tun haben! Lasst uns unseren Frieden. Darin sind wir gut. Unser Land ist, ja: zivilisiert. Unser Land ist friedlich. Wer ein gewalttätiges Land möchte, möge bitte woanders suchen. Punkt.
Tag 36 – Verschwörungstheorien
Es regnet mal wieder Leserbriefe, und ich schmökere mich gemütlich durch die Post. Das gibt mehr Kraft als jeder Energydrink. Zwei Schreiben allerdings stechen irritierend heraus, weil sie versuchen, die gesamte Debatte auf den Kopf zu stellen. Einmal von links, einmal von rechts. Ein mir bekannter Kampfsportler (ich bin Karateka) schrieb mir: „Guten Morgen, Jan! Lies das mal. Schau über den Tellerrand. Vielleicht wirst du nur benutzt?“ Ich?! Wow, das machte mich natürlich neugierig. Er schickte mir einen Blog-Eintrag von Eva Herman (die nu wieder!), in dem sie das Flüchtlingsproblem als einen bereits laufenden Krieg bezeichnete. Ich muss das wörtlich wiedergeben: „Lediglich einer geringen Anzahl von Menschen dürfte dabei klar sein, dass sie inzwischen selbst als Betroffene in einem zum Kriegsgebiet erklärten Land leben, welches nun von unzähligen Asylsuchenden, Stück für Stück, eingenommen wird. Eine subversive, perfide Kriegsstrategie, die auch schon das alte Rom einst vernichtete.“
Stille … Das ganz große Rad wird hier gedreht. Das alte Rom. Als Beweis dient ihr dabei, dass alle Flüchtlinge Smartphones hätten, ergo von einer zentralen Macht gesteuert werden. Nun ja. Wir alle kennen ja die gute Eva Herman, das atme ich weg, aber beunruhigend ist, dass ein ganz normaler und sympathischer Mann, mit dem ich mich wunderbar über Karate unterhalten habe, mir dies als bare Münze zuschickt. Ich beobachte: Diese Verschwörungstheorie breitet sich gerade aus. Kommen wir zur anderen Seite: Ein linksalternatives Mädel, das mir immer schon durch sympathischen Vegetarismus und Peta-Anhängerschaft aufgefallen war, schickt mir eine Theorie über die „Flüchtlinge vs. TTIP“, die im Moment in der eher linken Szene die Runde macht. Hierbei geht es darum, dass der ganze Flüchtlingsstrom inszeniert sei, um uns vom unmittelbar bevorstehenden Abschluss des TTIP-Vertrags abzulenken. 30 Millionen Menschen als Ablenkungsmanöver für Schiedsgerichte, die unsere Umwelt- und Sozialstandards aushebeln, das heißt auf amerikanisches Neoliberalismus-Niveau absenken? Auch hier wird ganz schön hoch gesegelt.
Dazu gibt es noch eine kleine dritte Theorie, nach der behauptet wird, dass die unterbeschäftigte Nato das alles inszeniert, um wieder neue Waffen kaufen zu können. Das geht dann direkt in die Russland-Verschwörung über.
Freunde! Kupferstecher! Haltet ein! Geht nicht durch diese Tür! Meinetwegen, TTIP ist ein Risiko und die Vorstellung, dass dereinst private Schiedsgerichte Deutschland dazu verurteilen, Amazon alles zu erlauben, ist schon ziemlich beängstigend, aber quirlt doch nicht die armen Flüchtlinge da mit hinein! Bitte.
Hier wird niemand „benutzt“, die Flüchtlinge sind ganz eins zu eins bedauernswerte Menschen, die unsere Hilfe brauchen, ohne Hintertür. Und genauso müssen wir darauf aufpassen, unser Land nicht zu überfordern. Auch ohne Hintertür. Das ist alles eins zu eins. Manchmal ist ein Tisch einfach nur ein Tisch.
Tag 37 – Gutmensch-Bashing
Jetzt ist es passiert. Aus meiner Verwandtschaft kenne ich es ja schon, dass das Wort „Gutmensch“ wie schleimiger Auswurf ausgespuckt wird. Jetzt allerdings hat tatsächlich ein guter Freund „Gutmensch“ als Schimpfwort benutzt. Ich merke, dass mich das betroffen macht. Nicht dass ich ein Gutmensch wäre … Mein Auto verbraucht 10 Liter auf 100 Kilometern, ich esse für mein Leben gerne Fleisch, ich war noch nie richtig auf einer Demo, ich habe kein Patenkind in Afrika. Dennoch weiß ich, dass es besser wäre, mein Leben an der einen oder anderen Stelle zu ändern. Ich finde die Ziele der sogenannten Gutmenschen durchaus erstrebenswert. Allein, ich bin zu schwach.
Was Gutmenschen wollen, ist: einen besseren, sauberen Planeten, sie wollen im wahrsten Sinne des Wortes „gute Menschen“ sein. Wieso um alles in der Welt werden sie dann angegriffen? Warum ist „politisch korrekt“ zu sein für viele plötzlich so verwerflich? Ist doch cool, wenn man versucht, jegliche Diskriminierung zu vermeiden! Wo ist das Problem?
Ganz einfach: Arroganz ist das Problem. Weil so viele Menschen (und dazu gehöre auch ich) unverbesserliche Naturvernichter sind (jedes Steak z. B. erzeugt viel CO2 und zerstört Naturflächen durch die Futtermittelindustrie), haben jene, die einen alternativen Lebensstil pflegen, eine gewisse Herablassung für uns dusselige Sünder entwickelt. Wie kann man sich nur von Nestle so verführen lassen? Stimmt, ich schäme mich tatsächlich bei jeder Nespresso-Tasse. Aber manche halten diese Moral-Arroganz nicht aus.
Das verstehe ich nicht. Lass die Klugscheißer doch reden, sie haben ja grundlegend recht.
Wenn ich einen Fehler mache, dann stehe ich dazu. Dann muss ich doch nicht denjenigen mit Hass überhäufen, der es besser macht und mich darauf hinweist. Wie wäre es mit ein bisschen Demut: Ja, ihr habt recht, ich kann halt nicht anders, aber Daumen hoch! Ist toll, was ihr macht! Reicht doch.
Zurück zur Flüchtlingsfrage: Hier sind die „Gutmenschen“ diejenigen, die die Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen. Und sich dabei so geil fühlen, dass sie die Schmerzen der Anwohner vergessen. Das ist besonders blöd, wenn die Schwärmer weiter weg wohnen als die betroffenen Nachbarn.
Aus der Ferne lässt sich leicht menscheln … Aber dennoch finde ich es unpassend, diesen engagierten Menschen ihre praktizierte Nächstenliebe vorzuwerfen. Das sind keine „Gutmenschen“, die da mit den Flüchtlingskindern spielen, das sind einfach gute Menschen. In dieser Hinsicht. Vielleicht sind sie auf anderen Ebenen Sackgesichter, aber das sind wir ja im Grunde alle. Es stört mich sehr, dass eine Zusammensetzung aus „gut“ und „Mensch“ als Schimpfwort benutzt wird. Ich finde das zynisch.
Tag 38 – Der Schreibtisch
Ich habe gerade meine letzten Korrekturen beendet und klappe den Laptop zu. Puh, denke ich, diesmal war ich viel emotionaler als sonst. Irre ich mich, oder bin ich nicht der Einzige? Mich beschleicht das Gefühl, dass insgesamt in unserem Land die Emotionen anwachsen. Ich bin sehr gespannt, was mit mir passiert, wenn die Flüchtlinge tatsächlich direkt bei uns einziehen. Nächsten Mittwoch ist mal wieder Informationsveranstaltung ...
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