Hamburg. Seit dem Morgen war die Polizei mit einem Großaufgebot im Süden Hamburgs im Einsatz: Es waren Schüsse gemeldet worden.
Großeinsatz der Polizei Hamburg an einer Schule in Neugraben: Am Mittwochmorgen gegen 9.45 Uhr wurde die Polizei alarmiert, weil im Bereich der Stadtteilschule Süderelbe Schussgeräusche gemeldet worden waren. Erst am frühen Nachmittag gab es Entwarnung: Nachdem zwei Verdächtige überprüft wurden, konnte der Einsatz beendet waren.
Amokalarm an Stadtteilschule: zweiter Verdächtiger
Die Polizei war, nachdem Amokalarm ausgelöst wurde, stundenlang mit einem Großaufgebot inklusive des SEK vor Ort: Ein Jugendlicher, in dessen Wohnung eine Schreckschusswaffe sichergestellt worden war, galt zwischenzeitlich als der Hauptverdächtige. Weitere Ermittlungen ergaben jedoch einen zweiten Schüler als Vedächtigen.
- Reizgas in HVV-Bus versprüht: sechs Verletzte
- 17 Schüler übergeben sich in Hotel – Lebensmittelvergiftung?
- Jugendliche hantieren mit Waffe und lösen Großeinsatz aus
Der Junge wurde überprüft, auch seine Wohnung soll durchsucht werden. Bei dem Teenager sei keine Waffe gefunden worden, so die Polizei – unklar ist derzeit noch, ob die beiden sich kennen und ob beide, nur einer oder keiner der beiden etwas mit den verdächtigen Geräuschen zu tun hat.
Amokalarm schon im Februar an Schule in Jenfeld
Erst im Februar war in Jenfeld an der Otto-Hahn-Schule Amokalarm ausgelöst worden, nachdem ein Passant eine bewaffnete Person auf dem Schulgelände gesehen haben wollte. Nach stundenlangem Einsatz konnte die Polizei Entwarnung geben.