Hamburg. In Bramfeld brannte eine Gartenlaube aus bisher unbekannten Gründen komplett aus. In der Umgebung kam es zu weiteren Schäden.
In der Nacht zum Montag ist im Kleingartenverein 543 in Bramfeld eine Laube komplett ausgebrannt. Als die Feuerwehr den Verein erreichte, stand die Laube bereits in Flammen. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das einstöckige Gebäude nicht mehr gerettet werden..
Bis die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte dauerte es ungefähr eine Stunde. Laut Einsatzbericht erreichten die Flammen eine Höhe von zehn Metern und waren Augenzeugen zufolge über mehr als 300 Meter sichtbar und erleuchteten den gesamten Himmel.
Ausgebrannte Laube: Brandursache noch unklar
Neben der abgebrannten Laube wurden zwei weitere durch Hitzeeinwirkungen beschädigt. Eine Hochspannungsleitung, die 20 Meter entfernt war, blieb unversehrt.
- Tierischer Rettungsaktion endete mit einem Feuerwehreinsatz
- Nach Bränden im Alstertal: Wann folgt der Neubau?
Ob es sich bei diesem Brand um einen technischen Defekt oder Brandstiftung handelt, ist bisher noch unklar. Das LKA hat die Ermittlungen übernommen.