Hamburg. Eine Frau wollte ihren Hund aus dem Öjendorfer See retten, doch sie verließen die Kräfte und musste ebenfalls gerettet werden.
Zu einem besonders tierischen Einsatz rückte die Feuerwehr Hamburg am Sonntag am Öjendorfer See aus. Eine Hundehalterin hatte die Notrufnummer gewählt, nachdem ihr Vierbeiner "Zantra" zu weit rausgeschwommen war und offensichtlich nicht mehr die Kraft hatte, ans Ufer zurückzukehren. Die Halterin wollte jedoch nicht auf die Ankunft der Feuerwehr warten und ist aus Sorge selbst in den See gesprungen. Doch die Rettungsmission ging schief, weil auch der Frau die Kräfte in dem kalten Wasser zunehmend schwanden.
Feuerwehr Hamburg: Frau und Hund kamen mit dem Schrecken davon
Die Feuerwehr ließ daraufhin ein Boot zu Wasser und rettete die unterkühlte Frau aus dem See. Auch Hund "Zantra" konnten die Feuewehrleute letztlich ans Ufer treiben. Dort konnte das Tier an die Kinder, die Zeugen der ungewöhnlichen Rettungsaktion waren, übergeben werden.
Die Hundehalterin wurde noch vor Ort untersucht. Trotz ihrer Unterkühlung wollte die Frau nicht ins Krankenhaus. Auch das Tier kam mit dem Schrecken und Unterkühlungen davon. Nach einigen Streicheleinheiten beruhigte sich der Hund, und die Familie konnte den Heimweg eines ereignisreichen Ausflugs in die Natur antreten.