Hamburg. Brückentage machen es möglich: Schon im Frühling lässt sich lange verreisen, ebenso über den Tag der Deutschen Einheit. Die besten Tipps.

Aus acht Tagen werden 17. Und aus 28 lassen sich 62 zaubern: Wer für das Jahr 2025 seinen Urlaub clever plant, kann dank der Feiertage und Brückentage locker das Doppelte herausholen. Gleich im Frühling geht es los. Da bietet sich wegen Ostern und des bundesweiten Feiertags am 1. Mai die Möglichkeit, für relativ wenig Urlaubstage mehr als zwei Wochen freizumachen – und zu Hause, in anderen schönen Regionen innerhalb von Deutschland oder an fernen Stränden und idyllischen Orten zu entspannen.

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg müssen in den kommenden Wochen ihren Urlaub für 2025 einreichen. Und für die Schulkinder stehen die Ferientermine in der Hansestadt ebenso wie in der ganzen Bundesrepublik schon länger fest. Da überlegen viele, wie sie ihre freie Zeit am besten planen. Deshalb ist es so wichtig, sich rechtzeitig über die Feiertage zu informieren.

Mit nur acht Urlaubstagen ist zu Ostern 2025 eine 17-tägige Reise möglich

Da bietet sich für alle Familien und alle Arbeitnehmer in der Hansestadt als Erstes das Osterwochenende an. Wegen des Karfreitags am 18. April und des Ostermontags am 21. April kann zusammen mit dem bundesweiten Feiertag am 1. Mai mit acht Urlaubstagen eine 17-tätige Reise geplant werden, nämlich vom 18. April bis zum 2. Mai.

Die nächste Möglichkeit, auf smarte Art und Weise den eigenen Urlaub zu verlängern, ergibt sich bereits einen Monat später, also im Juni. Dank des Pfingstmontags, der dieses Jahr am 9. Juni liegt, könnte mit nur fünf Urlaubstagen ganze neun Tage Entspannung gelingen.

Weihnachten und Oktober: So geht 2025 das Maximum an Urlaub

Im Herbst lädt der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober, der kommendes Jahr auf einen Freitag fällt, für eine verlängerte Ferienzeit ein. Hier kann man mit vier Urlaubstagen neun freie Tage am Stück genießen. Und auch der Reformationstag am 31. Oktober, der kommendes Jahr ebenfalls auf einem Freitag liegt, lässt sich strategisch wertvoll in die Urlaubszeit einplanen. Hier lässt sich ebenfalls mit vier Urlaubstagen neun Tage freimachen.

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Traditionell günstig, um mit einem Minimum an Urlaub ein Maximum an freier Zeit herauszuholen, ist die Weihnachtszeit, kombiniert mit dem Feiertag am 1. Januar. Da stellt sich das kommende Jahr als besonders verlockend dar. Denn der 1. und 2. Weihnachtstag fallen auf einen Donnerstag beziehungsweise den Freitag. Und der 1. Januar 2026 ist erneut ein Donnerstag. So könnte man, indem man nur sieben Urlaubstage „opfert“, vom 20. Dezember bis zum 4. Januar des Folgejahres 16 freie Tage am Stück genießen.