Hamburg. Partygäste wie Sänger Marc Terenzi und Dschungelcamp-Teilnehmerinnen Verena Kerth waren bei der Burger-Party dabei.
Die Europa Passage in Hamburg hat ein neues Restaurant. In dieser Woche hat „HOB’s Hut of Burger“ im zweiten Obergeschoss mit einer großen Feier eröffnet. Ganz nach dem Motto des Abends „Wear something shiny“ glitzerte es überall, egal ob auf Sakkos, Blusen oder den mehr oder weniger spektakulären Kleidern. Das einzige Problem: Der Andrang auf die Burger war schnell so groß, dass in der unter Hochdruck arbeitenden Küche ein Feueralarm ausgelöst wurde und Polizei und Feuerwehr anrücken mussten.
Nach dem Zwischenfall mussten Strom- und Gaszufuhr in der Küche abgeschaltet werden, danach gab es aus Sicherheitsgründen keine weiteren Burger ... Unter den Gästen waren der aus „Big Brother“ bekannte Alexander Jolig und seine Frau Britt Jolig, Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald, die Dschungelcamp-Teilnehmerinnen Verena Kerth und Gigi Birofio, Sänger Marc Terenzi und der Centermanager der Europa Passage, Jörg Harengerd.
Die Schauspielerin und Moderatorin Nova Meierhenrich übernimmt mit ihrer Organisation HerzPiraten eine dreijährige Patenschaft für eines der 13 Familienapartments in Ronald-McDonald-Haus in Eppendorf. Die Apartments werden kostengünstig an Familien von Kindern, die im Universitätsklinikum Eppendorf behandelt werden müssen, vermietet. Um dies weiterhin aufrechterhalten zu können, ist das Haus auf Spenden angewiesen. Nova Meierhenrich, die am Valentinstag einen 5000-Euro-Scheck überreichte, ist selbst seit beinahe 20 Jahren Schirmherrin des Projekts und gründete vor zehn Jahren ihre eigene Organisation HerzPiraten, die sich für herzkranke Kinder einsetzt. „Ich war als Kind selbst einige Monate im Krankenhaus, damals gab es solche Einrichtungen nicht“, sagte die 49-Jährige über das Ronald-McDonald-Haus, „so etwas hätte ich mir damals gewünscht.“
Cornelia Poletto lädt zu ihrer Charity-Dinnershow ein
Vom TV-Star zum Kellner – diesen Schritt schaffen Prominente in Hamburg nur einmal im Jahr, und zwar dann, wenn Cornelia Poletto zu ihrer Charity-Dinnershow einlädt. In gut einer Woche ist es wieder so weit. Am 28. Februar gibt es einen besonderen Abend in Polettos Palazzo auf der Moorweide. Dann werden nämlich wieder viele bekannte Gesichter das Serviceteam des Palazzo unterstützen – und das alles für einen guten Zweck. Die Einnahmen des Abends kommen dem Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) zugute, genauer gesagt dem sogenannten Lufthafen. Dort werden langzeitbeatmete Kinder versorgt.
Die Veranstaltung gibt es bereits zum fünften Mal, und sie ist sehr beliebt — bei den Gästen genauso wie bei dem prominenten Aushilfspersonal. Dieses Mal werden unter anderem Moderator Michel Abdollahi, Schauspieler Ralf Bauer, Model Tessa Bergmeier, Moderatorin Susanne Böhm, Pianist Sebastian Knauer, Winzerin Tina Pfaffmann, Galeristin Kirsten Roschlaub und Moderator Carsten Spengemann dabei sein. „Ich freue mich riesig auf den Abend und hoffe, dass ich unter den Promis ein paar Talente entdecke, die ich dann einfach heimlich für mein Restaurant von ihren Filmsets abwerben kann“, sagt Cornelia Poletto. Die Veranstaltung ist der Spitzenköchin sehr wichtig. Und so wird ihr Mann Rüdiger Grube auch wieder mit dabei sein, als Kellner natürlich. Karten für diesen Abend können – je nach Sitzplatzkategorie – für 99, 119, 133 oder 143 Euro per E-Mail an service@palazzo.org oder telefonisch unter 040/85 38 89 67 erworben werden.
Im Hamburger Rathaus wurde der Senatspreis German Offshore Award vergeben. 300 geladene Gäste kamen zu einer Feierstunde zusammen, viele Seglerinnen und Segler, Förderer des Hochseesegelns und die Vorstände der großen Hamburger Segelvereine sowie Landesverbände. Ausgezeichnet als beste deutsche Hochseejacht wurde die „Red Bandit“ von Carl-Peter Forster. Das Besondere an dem Schiff: Forster hat extra die Forster-Stiftung gegründet, die jungen Menschen das Hochseesegeln ermöglichen soll. „Mit der ‚Red Bandit‘ wird eine Jacht ausgezeichnet, die Nachwuchsseglerinnen und -seglern eine hervorragende Möglichkeit bietet, mit einem hochkompetitiven Schiff in der Ersten Liga des Offshore-Segelns anzutreten“, sagte Hamburgs Sport-Staatsrat Christoph Holstein in seiner Laudatio. Für sein seglerisches Lebenswerk wurde der 93-jährige Felix Scheder-Bieschin geehrt. Den Wehring- &-Wolfes-Jugendpreis, übergeben von Rainer Kugler, erhielt die Crew der „Wings of Wismar“. Im vergangenen Jahr hatte übrigens der Hamburger Extremsegler Boris Herrmann die Auszeichnung erhalten.
Popsänger Sasha hat erzählt, sich niemals mit einer speziellen Sorte von Fans eingelassen zu haben. „Ich wollte ja erfolgreicher Musiker werden, damit ich auch Groupies habe“, sagte der 51-Jährige der deutschen Ausgabe des Männermagazins „Playboy“, und zwar lachend, wie das Magazin betonte. „Dann war ich irgendwann Popstar und habe mich gefragt: „Wo sind die denn jetzt?“ Man müsse einen Unterschied machen zwischen Fans und Groupies: „Groupies wollen Sex mit einem, weil sie in der Nähe sein wollen. Aber abgesehen davon, dass man in der heutigen Zeit da kaum noch drüber reden darf, hatte ich wirklich keine.“ Als Grund vermutet der Sänger, der mit seiner Familie in Hamburg lebt: „Wahrscheinlich, weil ich so bin, wie ich bin. Einfach zu nett.“ Im September soll Sashas Album „This Is My Time“ erscheinen, dann setzt der Musiker auch seine gleichnamige und bis dahin unterbrochene Tour fort.
„Fuck Ju Göthe – das Musical“ auf Tournee in Hamburg
„Fack Ju Göthe“ mit Elyas M’Barek in der Hauptrolle war ein Kultkinofilm, der es auf drei Teile brachte. Im Rahmen einer Tournee ist jetzt „Fuck Ju Göthe – das Musical“ am 13. März um 19.30 Uhr zu Gast im Stage Theater Neue Flora an der Stresemannstraße 161. Die Hauptrolle des Lehrers Zeki Müller, den M’Barek spielte, verkörpert auf der Bühne Silvio Römer. Der Sachse machte einst seine Ausbildung zum Musicaldarsteller an der Stage School Hamburg und gehörte auch zum Ensemble von „Rocky – das Musical“, das im Operettenhaus auf dem Kiez aufgeführt wurde. Die Songs für „Fuck Ju Göthe – das Musical“ haben Simon Triebel, der auch schon Lieder für Sarah Connor und Mark Forster verfasst hat, und Nico Rebscher geschrieben. Tickets und weitere Informationen sind im Internet unter fackjumusical.com erhältlich.
In diesem Jahr wurde der Dr. Martini-Preis gleich zweimal vergeben. Zum einen gewann den ersten Preis Anne Mühlig gemeinsam mit ihrer Doktorandin Johanna Steingröver. Zum anderen erhielten ihn Anastasios Giannou und Jan Kempski für ihre Arbeit. Verliehen hat den ältesten deutschen Medizinpreis in dieser Woche Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, gemeinsam mit Ansgar W. Lohse (Vorsitzender des Kuratoriums der Dr. Martini-Stiftung und Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE).
„Wenn wir die Zukunft der Medizin mitgestalten wollen, müssen wir unseren medizinischen Nachwuchs gezielt fördern“, so die Wissenschaftssenatorin. „Dank der Spitzenforschung am UKE lernen wir jeden Tag mehr über Krankheiten und mögliche Therapien, die unser aller Leben nachhaltig verbessern.“ Den zweiten Preis erhielt Michael Bockmayr. Die Dr. Martini-Stiftung wurde 1880 von Freunden und Kollegen des kurz zuvor gestorbenen Chirurgen Erich Martini ins Leben gerufen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Kieler Profiseglerin Susann Beucke unter neuen Segeln
Profiseglerin Susann „Sanni“ Beucke hat einen neuen Sponsor für ihre Kampagne „This Race is female“ bekannt gegeben. Künftig wird BayWa r.e., ein Entwickler von erneuerbaren Energieträgern, die 31-Jährige neben DB Schenker als Hauptsponsor unterstützen. „Wir freuen uns, dass wir Sanni bei ihren ehrgeizigen Zielen unterstützen dürfen. Ihre Leidenschaft, ihr Engagement und ihr Durchhaltevermögen spiegeln sich in unseren eigenen Werten wider, eine nachhaltige und gerechte Zukunft für unseren Planeten zu schaffen“, sagt Matthias Taft, CEO von BayWa r.e. Susann Beucke hatte 2021 bei den olympischen Spielen im 49er die Silbermedaille mit Tina Lutz gewonnen.
Derzeit segelt die Kielerin beim Ocean Race einmal um die Welt, ist vor rund einer Woche in Kapstadt ankommen. Die Hochseeseglerin gehört dem Team Holcim PRB mit dem französischen Skipper Kevin Escoffier an. Die Kampagne, die Frauen beim Hochseesegeln unterstützen soll, ist ein Herzensanliegen von Susann Beucke. „Mein Sport wurde immer als eine rein männliche Domäne angesehen. Mein Team und ich möchten zeigen, dass keine Welle zu hoch ist, kein Gegenwind zu stark ist, um nicht auch von Frauen gemeistert zu werden.“
- Annett Louisan: „Religion halte ich für gefährlich“
- So bangt Gerhard Delling um Kinder von Christina Block
- Jürgen Flimm: Abschied von einem, der das Spiel liebte
Vor zehn Jahren wurde Hubert Neubacher zum ersten Mal zum Präsidenten des Skål Clubs Hamburg, dem Netzwerk touristischer Führungskräfte, gewählt. Auf der Mitgliederversammlung in dieser Woche im Hotel Reichshof wurde der Barkassen-Meyer-Chef erneut für zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Auch Vize-Präsidentin Katja Kruse wurde wiedergewählt. Zum Ehrenpräsidenten wurde der ehemalige Hamburg-Tourismus-Geschäftsführer Dietrich von Albedyll ernannt. Neu aufgenommen in den Vorstand wurden Cap San-Diego-Geschäftsführerin Ann-Kathrin Cornelius,Tabea Bleckert vom Hof Weihe in Hanstedt und Steigenberger-Direktor Moritz Klein. „Unsere Vorstandstruppe freut sich, gemeinsam für unsere 160 Mitglieder viel für unsere Branche zu bewegen“, sagt Neubacher.
Seit 20 Jahren wirkt Designerin Ella Deck am Lehmweg und kleidet dort in ihrem Geschäft ihre Kundinnen ein. Jetzt steht eine Expansion an. „Als ich hörte, dass gegenüber eine Ladenfläche frei wird, musste ich nicht lange überlegen“, sagt Deck. Jetzt ist in der Hausnummer 54 ihre Boutique mit Braut- und Cocktail-Mode und in der Hausnummer 43 das Atelier. Zu ihren Kundinnen gehören Inneneinrichterin Britta Becker, Unternehmerin Stefanie Volkmer-Otto und Schauspielerin Andrea Lüdke.
Fotokünstlerin Livia Lisboa hat in ihrer Galerie in den Stadthöfen eine neue Ausstellung eröffnet. „Zwischen Fiktion und lebendiger Sehnsucht“ zeigt Dinge, die auf ihren letzten Reisen entstanden sind. In den auf Stoff gedruckten Werken kombiniert die Künstlerin die Tiere Afrikas mit Motiven alter brasilianischer Lithografien des deutschen Malers Moritz Rugendas. „Da Brasilien sowohl ethnologisch als auch geologisch tief verwurzelt und verbunden mit Afrika ist, kombiniere ich die Natur des Landes mit den Tieren des Kontinents und erschaffe so neue Sehnsuchtsmotive mit Blick auf den Klimawandel“, sagte die Künstlerin bei der Vernissage. Unter den Gästen waren unter anderen das Model Louisa Kapitza, Tänzerin Christine Deck, Projektentwicklerin Kerstin Memering, Modelagenturinhaber Chris Riechmann und die Society-Damen Cornelia von Wülfing und Monika Landsky.
Ukrainische Generalkonsulin Tybinka bei Knut Terjung trifft
„Knut Terjung trifft ...“, hieß es bis zum Frühjahr 2020 regelmäßig in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern. In der coronabedingten Pause seiner beliebten Gesprächsreihe hat der langjährige In- und Auslandskorrespondent sowie Leiter des ZDF-Landesstudios Hamburg auf Formentera seine Leidenschaft fürs Malen wiederentdeckt. Nach einer Einzelausstellung an seinem spanischen Zweitwohnsitz lädt der 82-Jährige unter dem Motto „Knut Terjung malt ...“ zu seiner ersten Schau in der Hansestadt.
Zur Vernissage am Aschermittwoch (22. Februar) erwarten der alte Meister und als Co-Gastgeber Hauptpastor Martin Vetter im Baptisterium von St. Nikolai unter anderen die ukrainische Generalkonsulin Iryna Tybinka, Sabine Sommerkamp-Homann (Honorarkonsulin der Republik Lettland), Publizistin Peggy Parnass, Hannelore Lay (Stiftung Kinderjahre), Unternehmer und Senator a. D. Ian Karan sowie St.-Pauli-Theater-Chef Thomas Collien. Terjungs neue 22 überwiegend abstrakte Bilder unterschiedlicher Größe, gemalt mit Schellacktusche, teils untergemischt mit Formentera-Sand, sind vom 23. Februar bis 2. April von 9 bis 18 Uhr in St. Nikolai zu sehen.
Die Erlöse der zwischen 450 und 950 Euro teuren Werke spendet Terjung komplett dem Wiederaufbau von
Kiew. Im Vorjahr erbrachte der Verkauf seiner Bilder auf Formentera mehrere Tausend Euro für den von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und Kiews Stadtoberhaupt und Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko gegründeten „Pakt für Solidarität und Zukunft zwischen Kiew und Hamburg“.