Der Boxweltmeister darf sich am Montag ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Nach dem Empfang durch Bürgermeister Olaf Scholz im Rathaus diskutiert Wladimir Klitschko über die Lage in der Ukraine.
Hamburg. Ihre sportlichen Meriten verdienten sie sich meist im Gleichschritt, doch jetzt zieht Wladimir Klitschko seinem Bruder Vitali in einem Punkt davon: Der Wahlhamburger darf sich als erster der beiden Box-Brüder ins Goldene Buch der Hansestadt eintragen.
Diese Ehre wird dem frisch gebackenen Schwergewichtsweltmeister am kommenden Montag zuteil. Dann nimmt Bürgermeister Olaf Scholz Klitschko im Rathaus in Empfang, gemeinsam mit Kindern des Hamburger Vereins Boxschool.
Anschließend diskutieren Scholz und Klitschko als Gäste der 22. Hamburg Soirée des Business Clubs über Fragen des Sports und die aktuelle Lage in der Ukraine. Dort kämpft Oppositionspolitiker Vitali Klitschko noch immer um die demokratische Zukunft seiner Heimat.
In das Goldene Buch der Freien und Hansestadt Hamburg haben sich bislang mehr als 500 verdiente Personen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft eingetragen. Als eine der letzten verewigte sich dort im Februar Dänemarks Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt.