„Teutonisches Wunderkind“ taufte das Fachblatt „Variety“ den Hamburger Filmemacher Fatih Akin. Er wurde 1973 als Sohn türkischer Einwanderer in Hamburg geboren. Schon für sein Spielfilmdebüt „Kurz und schmerzlos“ konnte er Preise einheimsen. Mit „Gegen die Wand“ gewann er 2004 den Goldenen Bären bei der Berlinale. Für „Auf der anderen Seite“ wurde er in Cannes ausgezeichnet. Er drehte Dramen und Dokumentationen – „Soul Kitchen“ ist die erste Komödie. Akin arbeitet zusammen mit Klaus Maeck als Produzent der Firma Corazón International. Er lebt mit Frau Monique und seinem Sohn in Hamburg.