Hamburg. Johannes Strate und Kristoffer Hünecke sind als Stargäste beim Straßenfestival „Lichter, Glanz und Gloria“ und begeistern Publikum.
Es wurde besinnlich am Sonnabendnachmittag beim Straßenfestival „Lichter, Glanz und Gloria“ auf der Mönckebergstraße. Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk bereitete die Hamburger Band Revolverheld ihren Fans. Neben der Kinder- und Jugendsingschule St. Michaelis und dem Kiezchor Hansemädchen gaben auch Sänger Johannes Strate und Gitarrist Kristoffer Hünecke von Revolverheld ein halbstündiges Gratiskonzert auf der beliebten Einkaufsstraße zum Besten.
Die Ankündigung zum Akustikkonzert von Revolverheld in der Hamburger Innenstadt war bereits vor einigen Tagen publik gemacht worden. Das Besondere: Eintritt zahlen musste hier niemand, die Gesangseinlage der Hamburger Band gab es kostenlos. Die Idee kam gut an. Laut Veranstalter waren zwischenzeitlich rund 1500 Menschen dabei. Viele strömten auch von den umliegenden Weihnachtsmärkten zum Veranstaltungsort, um den Auftritt zu verfolgen.
Revolverheld spielt Akustikkonzert auf der Mönckebergstraße in Hamburg
Bei frostigen drei Grad Außentemperatur betreten Johannes Strate und Kristoffer Hünecke gegen 17.20 Uhr in Pullover und dünnem Jäckchen die Bühne und heizen dem Publikum gleich mal mit ihrem Erfolgssong „Ich lass für dich das Licht an“ ein. Unterstützt werden sie dabei vom Frauenchor Hansemädchen.
Passend zum Liedtext „Die Lippen blau vom Rotwein“, zeigen sich die Künstler kurz darauf dann ohne Chor, dafür aber mit Glühwein auf der Bühne. Kultig sind auch die nächsten Songs. Bei „Das kann uns keiner nehmen“ und „Lass uns hier raus“, singt das Publikum laut mit.
Nach ihrem Lied „Spinner“ neigt sich das Akustikkonzert dann aber schon wieder seinem Ende – ganz zur Enttäuschung der begeisterten Fans, die nach einer Zugabe verlangen.
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Hier lässt sich das Künstlerduo nicht lange bitten und stimmt „Halt dich an mir fest“ an. Gegen kurz vor 18 Uhr und nach insgesamt vier Liedern ist dann aber wirklich Schluss und das kleine Gratiskonzert vorbei. (Chelsea Josephine Ukpabia/ Simone Jülicher)