Olympia-Aus hat Konsequenzen für die Hamburger Sportgala
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Hamburg. Weil das Geld der Unterstützer in die Bewerbungs-Kampagne für die Spiele 2024 floss, setzt die renommierte Veranstaltung 2016 aus.
Das Aus für die Hamburger Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele und Paralympischen Spiele 2024 zieht die nächste Konsequenz für die Hansestadt nach sich. So wird die Hamburger Sportgala erst 2017 erneut stattfinden. Darauf einigten sich die Partner einvernehmlich.
Nach zehn erfolgreichen Jahren, in denen die Gala über Hamburgs Grenzen hinaus ein fester Termin im Sportkalender geworden ist, haben sich alle Initiatoren und viele sportbegeisterte Unternehmen in den vergangenen Monaten vor allem auf die Aktivitäten und Kampagnenfinanzierung rund um die Olympia-Bewerbung konzentriert. Dies erfoderte einen hohen Einsatz von Ressourcen, die dann für die aufwendige Organisation einer Veranstaltung in 2016 fehlten.
Nach letzten Schätzungen schlug die Bewerbung mit rund zehn Millionen Euro zubuche. Wie teuer die Kampagne insgesamt war, wer exakt welche Kosten übernimmt, wird erst nach der Liquidation der Bewerbungs GmbH im Frühjahr endgültig geklärt.
Nächste Sportgala im Februar 2017?
Bei der vergangenen Sportgala in den Börsensälen der Handelskammer waren Ende Februar unter anderem Beachvolleyballerin Laura Ludwig, der inzwischen zurückgetretene Schwimmweltrekordler Markus Deibler und die Hockeyherren des HTHC ausgezeichnet worden. Der Ehrenpreis ging an Franz Beckenbauer. Für die nächste Sportgala wird ein Termin im Februar 2017 anvisiert.
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