Der Flashmob muss sicher noch geübt werden, das Engagement stimmt schon: Mit einem öffentlichen Training und anderen Aktionen haben Hamburger für die Olympiabewerbung 2024 geworben.
Hamburg. Eine ganze Stadt steht hinter der Hamburger Olympiabewerbung für 2024. Eine ganze? Nun, vielleicht reicht es derzeit nur für eine aufmüpfige Dorfbevölkerung von vielleicht 50 Menschen, die am Sonntag Wind und Nebel und Novembergrau trotzten und am Elbstrand einen Flashmob für die Hamburger Olympiabewerbung inszenierten.
Doch es braucht diese Veranstaltungen, um zu zeigen, dass gerade die jungen Leute sich für Olympia 2024 in Hamburg engagieren. Für den Flashmob waren mitverantwortlich Julius Wolf und Jannik Stuhlmann aus, die ein Start-up-Unternehmen für Nahrungsergänzungsmittel (Protein Projekt) gegründet haben.
Fünf ihrer Kundinnen hatten zum Flashmob (vor der Strandperle in Övelgönne aufgerufen. Unter dem Motto „Fit für Olympia“ sollte ein öffentliches Fitness-Training abgehalten werden.
Nach einer repräsentativen Umfrage des Markforschungsinstituts GESS Phone & Field sprachen sich Anfang November 38 Prozent der Befragten gegen Sommerspiele 2024/2028 in Hamburg aus. Die Mehrheit, 54 Prozent, ist dafür.