Grand-Elysée-Eigner Eugen Block will wie die A&O Hostels und das Hotel Bergedorfer Höhe gegen die Hamburger Kultur- und Tourismustaxe vorgehen. Alle drei Klagen werden am Mittwoch verhandelt.

Hamburg. Das Finanzgericht Hamburg hat für Mittwochvormittag gleich drei Verhandlungstermine im Zusammenhang mit den Klagen von Hoteliers gegen die Bettensteuer angesetzt. Die Kläger sind A&O Hotels unterstützt vom Dehoga, Eugen Block vom Hotel Grand Elysée und das Hotel Bergedorfer Höhe mit Unterstützung vom Bund der Steuerzahler Hamburg.

Die Kultur- und Tourismustaxe gilt seit dem 1. Januar 2013 und muss von Privatreisenden entrichtet werden. Im vergangenen Jahr hat die Stadt dadurch rund 9,17 Millionen Euro eingenommen. Die Einnahmen sollen für den Kulturbereich, aber auch für Sport-Events und Tourismus-Marketing eingesetzt werden. Die Hotelbranche kritisiert an der Zwangsabgabe vor allem den hohen Verwaltungsaufwand.