Ein subventionierter Stromanbieter sei ein unnötiger Luxus, sagte FDP-Politiker Kluth. Die GAL zieht nach zwei Jahren eine andere Bilanz.
Hamburg. Zwei Jahre nach dem Start des stadteigenen Stromunternehmens Hamburg Energie fordert die FDP dessen Privatisierung. Vizefraktionsvorsitzender Thomas-Sönke Kluth wird einen entsprechenden Antrag in die Bürgerschaft einbringen. Ein subventionierter Stromanbieter sei ein unnötiger Luxus, sagte Kluth. Die GAL zieht nach zwei Jahren eine andere Bilanz. Deren Fraktionschef Jens Kerstan setzt sich für die Rückführung des Energienetzes in die öffentliche Hand ein. Das Unternehmen solle in den nächsten Jahren zu einem Stadtwerk ausgebaut werden. Dafür brauche es die Rückendeckung und den politischen Willen des Senats.