Suding tritt auf Position eins für die Bürgerschaftswahl an 20 Februar an. Der FDP werden jedoch nur vier Prozent prognostiziert.
Hamburg. Die Hamburger FDP hat am Dienstagabend ihre Spitzenkandidatin Katja Suding auf Position eins der liberalen Landesliste für die Bürgerschaftswahl am 20. Februar gewählt. Insgesamt stellte die Landesvertreterversammlung 30 Listenkandidaten auf; zwölf davon wurden durch Einzelwahl bestimmt. Über die Landesliste werden 50 der insgesamt 121 Abgeordneten der Bürgerschaft gewählt, 71 rücken über die Wahl in den Wahlkreisen in die Volksvertretung. Bei den letzten Umfragen Mitte Dezember kam die FDP allerdings nur auf drei bis vier Prozent der Wählerstimmen, so dass ihr Einzug in die Bürgerschaft fraglich ist. In den vergangenen beiden Wahlperioden war die FDP nicht im Hamburger Parlament vertreten.