Der Innenausbau wurde bis auf weiteres gestoppt. Der Neubau des Diakonie-Klinikums in Eimsbüttel mit 360 Betten kostet rund 100 Millionen Euro.

Hamburg. Der für Anfang Januar geplante Umzug des Diakonie-Klinikums Hamburg ist aufgrund eines Wasserschadens geplatzt. Ursprünglich sollten die drei Krankenhäuser Alten Eichen (Stellingen), Bethanien (Eppendorf) und Elim (Eimsbüttel) am 8. und 9. Januar in den Neubau neben dem Elim-Krankenhaus an der Straße Hohe Weide in Eimsbüttel ziehen. Nach den bisherigen Planungen werde der Umzug auf Ende Januar oder Anfang Februar verschoben, sagte Klinikums-Sprecherin Ute Schlemmer am Mittwoch. Dennoch soll die geplante Eröffnungsfeier des „Agaplesion Diakonie-Klinikums Hamburg“ am 14. Januar stattfinden.

In den Tagen vor Weihnachten war Wasser in das Erdgeschoss des Neubaus eingedrungen. Betroffen waren sämtliche Umkleidebereiche, die Wäscheausgabe, ein Labor und Flure. Der Innenausbau musste daraufhin bis auf weiteres gestoppt werden. Der Krankenhausneubau mit 360 Betten kostet rund 100 Millionen Euro. Gut zwei Drittel davon zahlt die Stadt Hamburg. Träger der Klinik sind die gemeinnützige Aktiengesellschaft Agaplesion (60 Prozent), die Evangelische Diakonissenanstalt Alten Eichen (20 Prozent) und das Evangelisch-Methodistische Schwesternheim Bethanien (20 Prozent). (epd)