Mit Hilfe von zwei Schleppern soll die “Rickmer Rickmers“ am 4. Januar im Dock 16 bei Blohm+Voss für etwa drei Wochen eindocken.

Hamburg. Das Hamburger Museumsschiff "Rickmer Rickmers“ muss nach sechs Jahren wieder zur Überholung ins Dock der Werft Blohm+Voss. Vorraussichtlich werden die Arbeiten drei Wochen dauern. Mit Hilfe von zwei Schleppern soll die "Rickmer Rickmers“ am 4. Januar im Dock 16 eindocken. Am 25. Januar soll das Schiff dann wieder an seinem alten Liegeplatz an den Landungsbrücken im Hafen festmachen. Einen Tag später soll die Ausstellung wieder für Besucher geöffnet werden.

Nach der letzten Werftliegezeit im Sommer 2003 stehen nun Reparaturarbeiten und Instandsetzungsarbeiten an. So sind etwa eine generelle Inspektion des Schiffskörpers und des Riggs geplant sowie ein kompletter Neuaufbau der Außenhautbeschichtung. Ebenso bauen die Beschäftigten von Blohm+Voss Schotttüren zur Erschließung der Ballasttanks ein. Damit soll der Museumsbereich des Schiffes erweitert werden.

Der mehr als 112 Jahre alte Großsegler liegt seit 1983 als schwimmendes Wahrzeichen Hamburgs in der Hansestadt. Dort kann die 97 Meter lange und 12,20 Meter breite "Rickmer Rickmers“ täglich besichtigt werden. Die gleichnamige Stiftung betreibt das Museumsschiff ausschließlich aus Spenden.