Harburg. Nicht zum ersten Mal muss der Kampfmittelräumdienst auf das Gelände in Hamburg-Heimfeld ausrücken. Dort lagen schon mehrere Blindgänger.

Im Bereich des Harburger Hafens ist am Donnerstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Feuerwehr Hamburg informierte via App um kurz nach 16 Uhr über den Fund einen 250-Kilogramm-Bombe.

Der Fundort liegt auf dem Gelände der Raffinerie Holborn, konkret am vierten Hafenbecken in Hamburg-Heimfeld. Dort waren in den vergangenen Monaten schon mehrfach Blindgänger entdeckt worden.

Fliegerbombe in Hamburg: 300 Meter Sperrradius und Luftraum geschlossen

Der Kampfmittelräumdienst hatte einen Sperrradius von 300 Metern festgelegt und die Evakuierung angeordnet. Der Warnbereich um die Fundstelle herum betrug 500 Meter. Auch der Luftraum wurde gesperrt.

Mittlerweile wurde die Bombe erfolgreich entschärft, wie die Feuerwehr am Abend mitteilte. Die Sperrungen und Sicherheitsmaßnahmen wurden entsprechend aufgehoben.

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