Nenndorf. Spannung bis zur letzten Kugel im Kampf um die Meisterschaft der Regionalliga Nordost. Warum es trotz einer Niederlage reichte.

Die Pétanque-Mannschaft des TuS Nenndorf hat den sofortigen Wiederaufstieg in die Niedersachsenliga geschafft. Spannung bis zur letzten Kugel bot der Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost, denn nur der Meister durfte aufsteigen. Erschwerend kam hinzu, dass die erste Nenndorfer Mannschaft um den Ligabeauftragten Michael Wiegräfe zum letzten Spieltag ohne drei ihrer Stammspieler antreten musste.

Bei den letzten drei Saisonspielen fehlen drei Stammspieler

Giovanni Branca fehlte verletzungsbedingt, Michaela Stephan und Manfred Kasper weilten im Urlaub. Zum Saisonabschluss standen in Bissendorf in der Wedemark nördlich von Hannover drei Matches auf dem Spielplan. Die ersten beiden Aufgaben gegen Vereine aus Egestorf (bei Hannover) und Lüneburg-Rettmer konnte der TuS Nenndorf siegreich gestalten.

Im dritten und letzten Durchgang kam es zu einem Endspiel um Meisterschaft und Aufstieg zwischen Tabellenführer TuS Nenndorf und den zweitplatzierten Gastgebern. Der TC Bissendorf setzte sich zwar knapp mit 3:2 gegen die Gäste aus der Gemeinde Rosengarten durch – dennoch jubelten am Ende die Pétanque-Spieler des TuS Nenndorf.

Nenndorf behauptet Rang eins vor zwei punktgleichen Konkurrenten

Aufgrund der – laienhaft ausgedrückt – besseren Unterpunkte holte sich Nenndorf den ersten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost vor den punktgleichen Mannschaften vom TC Bissendorf und FC Schwalbe.

Zum erfolgreichen Team gehören neben den Genannten weiter Walter Becker, Nicole Foth, Janos Grajetzky, Conny Hahnefeld, Matthias Klar, Dominik Klar und Mathis Froese. Schon 2022 hatte der TuS Nenndorf in der Niedersachsenliga gespielt, musste nach einer Saison aber wieder absteigen. Diesmal soll der Aufenthalt länger dauern.