Hausbruch. Zuletzt wird Finja Fregien mit ihrer Beachpartnerin Hamburger U19-Meisterin und fährt im August zur DM nach Laboe. Wer noch feiern durfte.

Auf viele erfolgreiche Wochen blicken Nachwuchsspielerinnen vom Volleyball-Team Hamburg (VTH) zurück. Bei den Hamburger Meisterschaften im Juni und Juli gewannen sie in mehreren Altersklassen den Landesmeistertitel. Passend zur Jahreszeit geht es natürlich um Beachvolleyball.

Zuletzt konnte Finja Fregien vom Volleyball-Team Hamburg bei der Hamburger U19-Meisterschaft ihren ersten Hamburger Meistertitel gewinnen. Bei dem Turnier in Oststeinbek setzte sich Finja zusammen mit Beach-Partnerin Mari Höchstetter (VG WiWa Hamburg) in einem spannenden Finale gegen zwei ihrer Vereinskameradinnen durch. Das VTH-Duo Feli Clemann/Norah Wafdi hatte in 1:2-Sätzen (13:15, 15:13, 11:15) knapp das Nachsehen.

Beachvolleyball-DM vom 10. bis 13. August im Ostseebad Laboe

Für Fregien/Höchstetter war der Satzverlust im Finale der erste und einzige im gesamten Turnierverlauf. In allen vorangegangenen Spielen hatte das letztlich siegreiche eine weiße Weste bewahrt. Für die neuen Hamburger Meisterinnen ist die Beachsaison 2023 nicht beendet – es folgt vielmehr der Höhepunkt. Finja Fregien und Mari Hochstetter sind für die deutschen U19-Beachvolleyball-Meisterschaften qualifiziert, die vom 10. bis 13. August im Ostseebad Laboe bei Kiel ausgetragen werden.

Süderelbe-Talente auch an allen Titeln von U15 bis U18 beteiligt

Schon bei den Hamburger Beachvolleyball-Meisterschaften der Altersklassen U15 und U16 waren die Titel jeweils an Talente des Volleyball-Teams Hamburg gegangen. In der U15 siegte das erste VTH-Team, in der U16 stand Sarah Santos Goncalves zusammen mit Beach-Partnerin Gesa Ocker (SC Wentorf) auf der obersten Stufe des Siegertreppchens.

Darüber hinaus krönte sich Norah Wafdi zur Hamburger Doppelmeisterin: zunächst gewann sie gemeinsam mit Mieke Müller den U17-Titel. Nur eine Woche später wurde sie dann an der Seite von Feli Clemann auch Hamburger U18-Titelträgerin. Und wie eingangs erwähnt, verpassten Clemann/Wafdi nur hauchdünn die U19-Meisterschaft.