Buchholz. Die Frauen-Elite-Fahrerin von der Radsportgemeinschaft Nordheide verteidigt erfolgreich ihren Titel im Bergzeitfahren.

Nach der langen Corona-Warteschleife konnten die Radsportler in Niedersachsen endlich wieder um Landesmeistertitel kämpfen. In Osnabrück standen die Entscheidungen im Bergzeitfahren auf dem Programm – mit erfreulichen Ergebnissen für die Radsportgemeinschaft (RSG) Nordheide.

Josephine Noack verteidigte erfolgreich ihren im Vorjahr errungenen Landesmeistertitel. In der Frauen-Eliteklasse gewann sie nach 47:02 Minuten für 25 Kilometer vor der starken Hannoveranerin Stefanie Paul, die auch im Cyclocross aufzutrumpfen versteht. Vizemeister bei den Amateuren wurde Mohsen Ramezani Alavi. Der Iraner wohnt in Rotenburg – ist aber schon viele Jahre Mitglied bei der RSG Nordheide. Noch besser war nur Lasse David aus Hannover.

39 Kinder bis 14 Jahre starten beiden Vereinsmeisterschaften

Um sich gezielt auf die Landesverbandsmeisterschaften vorzubereiten, verzichteten Josephine Noack und Mohsen Ramezani Alavi auf ihren Start bei den Vereinsmeisterschaften in Itzenbüttel. Trainerin Lorraine Schröder freute sich vor allem über ein großes Teilnehmerfeld der Jüngsten mit 39 Kindern im Alter zwischen fünf und 14 Jahren.

Auch die Klasse der Lizenzfahrer war mit 16 Startern sehr gut besetzt. Hier wurde Luk Boving nach einem harten Rennen gegen Niels Mortensen, Tim Stöver und Stefan Danowski Vereinsmeister. Boving setzte sich im letzten Drittel der Runde ab und gewann wie im Vorjahr.