Hittfeld. Vor einem Jahr standen die Seevetalerinnen schon einmal auf Rang eins, aber da gab es pandemiebedingt keinen Aufsteiger.

Die neuformierte Damenmannschaft des Hittelder Tennis-Clubs (HTC) hat in einer hauchdünnen Entscheidung den Meistertitel in der Verbandsliga errungen und spielt damit in der Sommersaison 2022 in der Landesliga des Tennisverbandes Niedersachsen/Bremen (TNB).

Nach vier Saisonspielen hatten Hittfeld und der Stader Tennis-Club (STC) jeweils 7:1 Punkte auf dem Konto, im direkten Vergleich gab es ein 3:3-Unentschieden. So musste das Matchpunktverhältnis über den ersten und zweiten Tabellenplatz entscheiden. Und da hatten die jungen Seevetalerinnen knapp (19:5 gegenüber 18:6) die Nase vorn.

Zwei Einzelsiege am letzten Spieltag erst im Tiebreak

Die Damen des Hittfelder TC dominierten das letzte Spiel mit 6:0 beim Bremer TV. Allerdings gewannen sowohl Kim Loel als auch Liv-Grete Laarmann ihr Einzel erst im Match-Tiebreak des dritten Satzes. „Das war besonders wichtig“, sagte HTC-Pressewart Winfried Schwehn. Wäre nur eines dieser Matches verloren gegangen, hätte es auch in dieser Kategorie ein Remis mit Stade gegeben. So aber flossen Freudentränen und es gab Glückwünsche von allen Seiten.

Im Vorjahr hatte es pandemiebedingt keinen Aufsteiger gegeben

Die Freude bei den vier jungen Damen war auch deshalb so groß, weil sie bereits im vergangenen Jahr Tabellenerste gewesen waren, die Früchte ihres Erfolges aber nicht ernten konnten, weil es pandemiebedingt keinen Aufsteiger gab. In diesem Jahr aber lief es perfekt für die Hittfelds Tennisspielerinnen Kim Loel, Simona Georgieva, Katrin Stefanova und Liv-Grete Laarmann.