Harburg. Einer der schönsten Weihnachtsmärkte Hamburgs: Worauf sich Freunde von Glühwein, Bratwurst und Mutzenmandeln jetzt schon freuen dürfen.

Man mag es nach dem langen Sommer ja gar nicht glauben, aber: Nur noch sieben Wochen, dann ist Weihnachtsmarkt! Dem Kalender ist das Wetter da ganz egal: Am 23. November läuten Marktmanagerin Anne Rehberg und Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen die Harburger Punschsaison ein. Der Weihnachtsmarkt geht bis zum 29. Dezember.

Harburgs Weihnachtsmarkt: Ein Ort der Kommunikation für Freunde, Familien und Kollegen

„Die Lage der Feiertage beschert uns in diesem Jahr einen späten Start“, sagt Anne Rehberg, aber wir werden das mit mehr Stimmung kompensieren. Die Stimmung ist es schließlich, die den Harburger Weihnachtsmarkt seit vielen Jahren ausmacht. Er ist ein Ort der Kommunikation, wo sich Familien, Freunde und Kollegen treffen und klönen. So manche, die sich ein ganzes Jahr nicht gesehen haben, treffen sich auf dem Weihnachtsmarkt.“

Der zweite Aspekt ist einer, den Anne Rehberg gerne wieder ausbauen möchte: Kunst und Kunsthandwerk aus der Region. „Wir werden dafür wieder Buden bereitstellen“, sagt sie. „Ich glaube aber, dass wir dafür auch einen neuen Namen suchen müssen. „Aktionshütten“, wie wir es einige Jahre lang genannt haben, klingt sperrig und verwirrend.“

Schnee garantiert: Frau Holle hat fest zugesagt

Erhalten bleiben auch die zahlreichen Aktionen für Kinder. „Auf alle Fälle werden wir die Lebkuchenaktion mit den Kindergärten wiederholen und wir werden uns auch sonst einiges einfallen lassen. Und sicher ist auch, dass es mindestens an einem Tag schneien wird: Frau Holle hat ihr Kommen zugesagt“, sagt Anne Rehberg.

Tägliche Musik und das gemeinschaftliche Weihnachtsliedersingen an einem Adventssonntag sind ebenfalls gesetzt. Am 29. Dezember endet der Weihnachtsmarkt mit einem riesigen Feuerwerk.