Hamburg. Schlag gegen illegales Glücksspiel in Hamburg: Als einer der Betreiber nicht kooperieren will, greifen die Einsatzkräfte durch.
Sie sind inzwischen zur Gewohnheit geworden: die Durchsuchungen von Hamburger Kiosken und Cafés, im Kampf gegen illegales Glücksspiel.
In Wilhelmsburg wurden die Einsatzkräfte von Zoll, Jugendschutz, der Arbeitsrate illegales Glücksspiel sowie der Dienstgruppe operative Einsätze am Montagabend mal wieder fündig: Insgesamt sechs Automaten, Bargeld und Wettterminals stellten sie in einer sechsstündigen Kontrolle sicher.
Illegales Glücksspiel in Hamburg: Cafébetreiber zeigt sich wenig kooperativ
Zehn Betriebe standen insgesamt auf der Liste der Fahnder. In einem Café an der Veringstraße stellten die Polizisten zunächst vier illegale Glücksspielautomaten und zwei Wettterminals sicher. Der Besitzer habe sich unkooperativ gezeigt, daher mussten die Automaten aufgebrochen werden, um an die Computer und das illegale Spielgeld zu gelangen.
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An der Wittestraße wurden die Beamten dann noch einmal fündig: Hier waren es noch einmal zwei Automaten in einem Hinterraum eines Kiosks. Die Computer und ein vierstelliger Bargeldbetrag wurden sichergestellt.
Der Zoll hatte in der Zeit vergleichsweise wenig zu tun: Mit seiner Kontrolleinheit Verkehrswege musste er lediglich dreimal wegen nicht versteuerter und im Verkauf nicht zugelassener Tabakwaren einschreiten.