Neugraben-Fischbek. Wie die Lüneburger Heide, nur in Hamburg: Die „Neugrabener Schweiz“ hat für Wanderfans viel zu bieten. Nun gibt es eine geführte Tour.
- Die Fischbeker Heide ist mit 773 Hektar eines der größten Naturschutzgebiete Hamburgs.
- Hier wandert man nur 20 Kilometer vom Hamburger Zentrum entfernt durch weite Heideflächen, Berge und Täler.
- Das Fischbeker Heidehaus, das von der Loki-Schmidt-Stiftung betrieben wird, ist Heimat zahlreicher naturkundlicher Veranstaltungen.
Bergwandern mit Blick auf die blühende Heide – in der Neugrabener und der Fischbeker Heide ist das möglich. Am Sonntag, 3. September, lädt die Loki Schmidt Stiftung zu einer ausgedehnten Wanderung durch die Neugrabener und die Fischbeker Heide mit der Naturführerin Vera Vorreiter ein.
Für diese Tour durch Hamburgs hügeligste Landschaft ist körperliche Kondition erforderlich.
Im Fischbektak können Hobby-Wanderer an ihre körperlichen Grenzen gehen
Zunächst geht es bergauf und bergab durch die „Neugrabener Schweiz“, wie das Gebiet im 19. Jahrhundert genannt wurde. Dabei erfahren die Teilnehmer etwas über die Entstehung der Heidelandschaft, eine gräfliche Burg und Seeräuber. Vorbei an Gräbern der Bronzezeit geht es ins unter Naturschutz stehende Fischbektal mit Hamburgs größter Heidefläche.
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Treffpunkt ist um 12 Uhr die S-Bahn-Haltestelle Neuwiedenthal, auf dem Vorplatz am Ausgang Rehrstieg. Die rund vierstündige Wanderung endet am Fischbeker Heidehaus in der Nähe der Buslinie 250. Die Kosten betragen 16 Euro. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Sie ist bis zum 31. August per E-Mail an fischbek@loki-schmidt-stiftung.de zu richten.