Hamburg. Motorradfahrer verunglückt am Freitagmorgen tödlich auf der A7. Auch am Nachmittag gibt es lange Staus Richtung Norden.
Ein 58 Jahre alter Motorradfahrer ist am Freitagmorgen um 6.13 Uhr auf der Autobahn 7 bei Hamburg-Waltershof am Stauende auf einen Lastwagen aufgefahren. Trotz der vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde erlitt der Mann bei dem Zusammenstoß so starke Verletzungen, dass er noch auf dem Weg in ein nahe gelegenes Krankenhaus verstarb.
Die A7 war in Richtung Norden wegen der Unfallaufnahme kurzzeitig voll gesperrt, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale am Freitag in Hamburg sagte.
A7 muss kurzzeitig komplett gesperrt werden
Im Anschluss wurden die Fahrzeuge einspurig an der Unfallstelle zwischen Waltershof und dem Elbtunnel vorbeigeleitet. Der Verkehr staute sich am Morgen auf rund acht Kilometern und bis zurück zum Autobahndreieck Hamburg-Südwest.
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Am Nachmittag staute sich der Verkehr gegen 16 Uhr erneut Richtung Norden auf acht Kilometern Länge. Grund hierfür waren allerdings ein liegen gebliebenes Fahrzeug bei Waltershof und der Uralubsreiseverkehr. Kurzfristig musste auch der Elbtunnel wegen einer ausgelösten Höhenkontrolle gesperrt werden.
Die Gründe für den Unfall am Morgen sind bislang unklar. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-567 89 bei der Polizei Hamburg zu melden. (KEV/DPA)