Hamburg. Mehrere Personen wurden in der Nacht zum Donnerstag verletzt. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar.
Gegen 2.40 Uhr gerieten in der Nacht zum Donnerstag in der Maretstraße in Harburg zwei Gruppen junger Menschen aneinander. Durch Schläge und Stiche mit einem Autoschlüssel wurden zwei Personen an Kopf und Hals verletzt.
Sie mussten unter Polizeibegleitung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Ebenso wie eine der Frauen, die während der Auseinandersetzung geschlagen wurde und am Ohr blutete. Auch der 23-jährige Tatverdächtige kam mit Hautabschürfungen in eine Klinik.
Phoenix-Viertel: Autoschlüssel als Tatwaffe sichergestellt
Bei ihm wurde der Autoschlüssel sichergestellt, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit. Drei weitere Personen wurden vorläufig festgenommen, wurden später wieder entlassen.
Beide Gruppen werfen sich wechselseitig gefährliche Körperverletzung vor. Wegen der tiefblutenden Stich- und Schnittverletzungen im Gesicht und Hals, wurde zunächst ein Großaufgebot von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr zum Einsatzort im Phoenix-Viertel gerufen.
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Warum es zu dem Streit zwischen der Gruppe von vier Männern und einer Gruppe aus zwei Frauen und einem Mann kam, bleibt zunächst unklar. Das LKA hat die weiteren Ermittlungen übernommen.