Harburg. Moorburger Bogen ist demnächst wieder befahrbar. Doch dann kommen im Hamburger Süden neue Baustellen.

Es gibt gute Nachrichten für den Verkehr im Hamburger Süden: Die Sanierung der Straßenbrücke, die den Moorburger Bogen über die Eisenbahnstrecke hinweg an die Stader Straße anbindet, wird vier Wochen vor der Zeit beendet sein. Wenn alles klappt, kann die Brücke ab Montag wieder in Richtung Moorburg benutzt werden.

„Mit unseren Bauarbeiten werden wir noch in dieser Woche fertig“, sagt die Pressesprecherin des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), Edda Teneyken. „Danach müssen die Ampeln noch wieder in ihre alte Phasenfolge geschaltet werden. Das geht hoffentlich schnell!“

Wichtiger Weg in den Hamburger Hafen

Die in die Jahre gekommene Betonbrücke musste saniert werden, bevor Schäden, die jetzt noch im Anfangsstadium waren, sie völlig unpassierbar gemacht hätten. Die Brücke war während der Bauarbeiten nur als Einbahnstraße von Norden nach Süden befahrbar. In einer Strecke mit der Kattwykbrücke liegend, ist der Moorburger Bogen ein wichtiger Weg in den Hamburger Hafen.

Eigentlich war die Sanierung bis Ende September terminiert. Ein Faktor, der in Norddeutschland üblicherweise Bauabläufe verzögert, spielte dem LSBG diesmal in die Karten: Das Wetter. Die Sonne sorgte für Turbobedingungen in der Baustoffchemie. „Alles, was trocknen, abbinden oder aushärten musste, war viel schneller fertig“, sagt Edda Teneyken. „Dazu hatten wir hier auch Glück mit der Baufirma, weil die diesen Vorteil konsequent genutzt hat.“

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