Hausbruch. Anwohner berichten von Autofahrern, die ihr Einfahrverbot ignorieren würden. Die BWVI räumt ein, dass dies vorkomme, aber nicht häufig
Als die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) die Anliegerproteste gegen die Vollsperrung des Ehestorfer Heuwegs ernst nahm und stattdessen eine halbseitige Sperrung mit einmal täglich wechselnder Fahrtrichtung anordnete, fragten sich viele Beteiligte, ob das funktionieren würde. Bis mittags darf derzeit in Richtung Hausbruch, ab nachmittags in Richtung Ehestorf gefahren werden. Die CDU-Bezirksfraktion fragte ganz offiziell die BWVI, wie gut der Wechselverkehr angenommen werde und wie die Arbeiten im Plan liegen. Die Antwort der Behörde liegt nun vor: Bei der Behörde ist man im Wesentlichen zuversichtlich.
Mittlerweile hat sich die Situation vor Ort eingespielt
„Die Baumaßnahme befindet sich im Zeitplan und innerhalb des veranschlagten Budgets“, heißt es in der Antwort. „Die wechselnde Einbahnstraßenführung wird gut angenommen. Mittlerweile hat sich die Situation vor Ort eingespielt und die Verkehrsführung wird akzeptiert. Teilweise warten die Fahrerinnen und Fahrer auf die Freigabe in die jeweilige Gegenrichtung.“
Um eine stärkere Polizeipräsenz wurde gebeten
Anwohner berichten allerdings von Autofahrern, die ihr Einfahrverbot ignorieren würden. Die BWVI räumt ein, dass dies vorkomme, aber nicht häufig: „Es werden gelegentliche Verstöße durch überwiegend Ortsfremde beobachtet“, heißt es im Schreiben. „Die Überwachung des Verkehrs obliegt ausschließlich der Polizei. Um eine stärkere Präsenz zur Umstellung um 11:30 Uhr wurde beim Kommissariat bereits gebeten.