Mehr als 40 ehrenamtliche Mitarbeiter der KulturWerkstatt Harburg organisieren das Spektakel rund um den Kanalplatz. Das Motto: „Kommerz kann jeder. Wir aber können ehrenamtlich.“

Harburg. Für das 14. Hafenfest von Freitag, 30. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, sind die Veranstalter der KulturWerkstatt Harburg in ihren Vorbereitungen auf einem guten Weg, erklärt Gorch von Blomberg, Mitglied des Organisationsteams.

Und auch dieses Mal wird die Fahne der ehrenamtlichen Aufgabe hoch gehalten. „Kommerz kann jeder. Wir aber können ehrenamtlich“, lautet der Wahlspruch des Orga-Teams. Dazu zählen neben Gorch von Blomberg noch Sven Scharf, Peter Metelski, Torsten Schlage, Leo Przybylski, Norbert Winkelmann, Hanne Paysen, Bernhard Grodecki, Christoph Struthmann, Gunter Miedeck, Gerd Garbers, Elke Oehlrich und Marita Schillerwein.

Im Team ist Norbert Winkelmann auch als Vertreter der Deichwacht Harburg geschätzt. Die Deichwacht wird auch dieses Jahr mit etwa 20 ehrenamtlichen Helfern beim Hafenfest dabei sein und für Verkehrssicherheit an Land und am Wasser sorgen.

Gorch von Blomberg: „Die Deichwacht ist seit mehr als zehn Jahren eine treue und wichtige Helfer-Truppe, die unter anderem zuverlässig die Absperrungen an den Straßen organisiert oder auch den Schiffsverkehr an den Anlegepontons regelt. Und ansonsten ist die Deichwacht für jede Transportfrage zur Stelle.“

Vergangenes Jahr zählte das Hafenfest mehr als 100.000 Besucher. Dieses Jahr werden es vermutlich mehr werden, denn das Hafenfest beginnt wegen des Himmelfahrtstags (Donnerstag, 29. Mai) bereits einen Tag früher, am Freitagabend. Bislang wurde lediglich sonnabends und sonntags gefeiert.

Erstmals wird sich auf dem Kanalplatz auch ein 50 Meter hohes Riesenrad der Berliner Firma Wolters-Domke drehen. Es zählt insgesamt 32 Gondeln mit acht Sitzplätzen. Der Fahrpreis beträgt vier Euro, für Kinder drei Euro.

Eine weitere Besonderheit ist die Verbindung des Hafenfests mit der „Smart beach tour“, einem Beachvolleyball-Worldcup-Turnier mit Spitzenspielern von Weltrang. Gespielt wird gegenüber vom Kanalplatz auf der Schloßinsel.

Zum Hafenfest sind derzeit 20 Schiffe gemeldet, die besichtigt werden können oder zum Teil auch für Hafenrundfahrten wieder im Einsatz sind. Angemeldet sind unter anderem auch die drei Ewer Johanna, Frieda und Auguste, die zu einer Hafenrundfahrt der besonderen Art einladen.

Wer noch mehr Schifffahrt wünscht, kann mit einer HADAG-Fähre von den St. Pauli-Landungsbrücken nach Harburg kommen oder auch zurück fahren. Geplant ist dabei die Fahrtroute durch den Reiherstieg. Dabei wird neben der neu ausgebauten Harburger Hafenschleuse auch die Reiherstiegschleuse passiert.

Zum Spektakel auf dem Wasser gehört auch wieder eine Spaß-Opti-Regatta und eine Achter-Ruderregatta. Am Lotsekai wird der Kulturkran in Aktion sein. Am Sonntag geht es sportlich weiter mit dem Veritas Hafenlauf des HTB. Gorch von Blomberg: „Wir bieten wieder eine Menge Mitmachaktionen und Spaß, live-Musik am Steg, an Land und an Bord.

Kulinarisches vom Kutter oder von der Budenmeile sowie Events für die ganze Familie, viele Akteure präsentieren sich auch in der Kunsthandwerker-Meile. Unter der Adresse www.harburger-hafenfest.de bietet die KulturWerkstatt laufend aktuelle Informationen zum Programm