Hamburg. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Wagen der Bundeswehr, der eine Mutter zu ihrem Kind ins UKE bringen sollte. Fahrbahn stundenlang gesperrt.
Das Notarzteinsatzfahrzeug der Bundeswehr war am Sonnabendabend gegen 22.58 Uhr mit Blaulicht und Horn unterwegs, als es auf der Kreuzung Mundsburger Damm/ Oberaltenallee mit einem Mini kollidierte. Insgesamt waren sechs Personen leicht verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr Hamburg auf Abendblatt-Anfrage sagte.
Der schwere Unfall ereignete sich direkt vor dem Mundsburg-Center in Hamburg-Uhlenhorst und sorgte für eine umfangreiche Straßensperrung. Erst Stunden später, gegen 3.28 Uhr, konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Polizei Hamburg: Unfall vor Mundsburg-Center – Notarztwagen auf dem Weg zur Klinik
Ersten Ermittlungen zufolge soll das Notarzteinsatzfahrzeug bei Rot in den Kreuzungsbereich gefahren sein, als es zum Zusammenstoß mit dem Kleinwagen kam. „Neben den zwei Personen im Privat-Pkw waren auch noch zwei Fußgänger betroffen“, hieß es von der Feuerwehr.
Das Notarzteinsatzfahrzeug der Bundeswehr war als Begleitfahrzeug auf dem Weg zum UKE. Im Wagen saß die Mutter eines Kindes, das nach Abendblatt-Informationen zuvor reanimiert worden sein soll und in einem voranfahrenden Auto zur Klinik gebracht wurde.
Während die Einsatzkräfte der Polizei mit der Unfallaufnahme begannen, wurde die Mutter des Kindes in einem anderen Fahrzeug ins Krankenhaus gebracht.
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Für die Aufräumarbeiten sperrte die Polizei zwei Fahrstreifen und forderte die Unterstützung der Stadtreinigung an. Gegen 3.28 Uhr konnten alle Beteiligten wieder abrücken.