Hamburg. Autounfall in Billstedt unweit der A1. Notarzt per Hubschrauber an Unfallort geflogen. Polizei sperrte Autobahn-Anschlussstelle.
Großeinsatz auf der Glinder Straße nahe der Autobahnausfahrt A1 in Richtung Öjendorf in Hamburg-Billstedt: Ersten Erkenntnissen zufolge waren dort am Mittwochmittag gegen 12.25 Uhr zwei Pkw in einen Unfall verwickelt, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage mitteilte.
Neben drei Erwachsenen waren auch insgesamt drei Kinder, darunter ein Säugling, in den Unfall involviert. Alle Beteiligten seien nur leicht oder gar nicht verletzt worden, heißt es. Zwei Mädchen im Alter von zehn und elf Jahren, sowie ein Erwachsener, Alter und Geschlecht waren zunächst unklar, wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnten sie wieder entlassen werden.
Polizei Hamburg: Autounfall in Billstedt – sechs Kinder involviert
Ersten Ermittlungen zufolge war ein Elternpaar mit ihrem Säugling auf der Glinder Straße, vom Schiffbeker Weg kommend, unterwegs in Richtung Oststeinbek. Ein anderes Fahrzeug, darin saßen ein Mann und zwei Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren, kam dem Wagen entgegen. Beim Abbiegen auf den Autobahnzubringer der A1 soll der Mann aus dem ersten Pkw dann den ihm entgegenkommenden Wagen übersehen und damit den Unfall ausgelöst haben.
Für den Einsatz rückten insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr an. Außerdem wurde ein Notarzt per Hubschrauber an die Unfallstelle geflogen. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Säugling wurde nicht verletzt. Die Fahrzeuge sind beide nicht mehr fahrbereit.
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Gegen 13.30 Uhr konnten die Maßnahmen der Feuerwehr schließlich beendet werden und die Beamten abrücken. Zur Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Auffahrt zur Anschlussstelle Öjendorf in Fahrtrichtung Süden. Gegen 14.40 Uhr konnte die Sperrung dann wieder aufgehoben und die Fahrbahn freigegeben werden.