Hamburg. Das ausgewachsene Tier kam unverletzt davon. Eine kurzfristige Streckensperrung wurde kurz nach der Rettungsaktion wieder aufgehoben.

Bundespolizei, Feuerwehr und Schwanenvater Olaf Nieß haben am Mittwochnachmittag (23. Oktober) in einer gemeinsamen Aktion einen Schwan aus dem Gleisbett auf der Eisenbahnbrücke Ferdinandstor in der Hamburger Innenstadt retten können. Das Tier wurde ersten Erkenntnissen zufolge nicht verletzt.

Nachdem die Bundespolizei von der Feuerwehr informiert worden war, dass ein ausgewachsener Schwan auf der Brücke nahe der Alster sitzt, sperrten die Beamten die Fernbahn-Strecke in dem betroffenen Bereich. Auch der Schwanenvater der Stadt Hamburg wurde informiert und kam zum Einsatzort.

Feuerwehr Hamburg, Bundespolizei und Schwanenvater retten Schwan aus Gleisbett

Das Tier konnte vom Schwanenvater gefangen und sicher aus dem Gleisbett gebracht werden. Die Strecke wurde wieder freigegeben. Nach erster Einschätzung des Schwanenvaters hatte sich der Schwan bei seinem Ausflug in den Gleisbereich nicht verletzt. Auch konnten keine Schäden an der Strecke oder der Oberleitung festgestellt werden.

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