Hamburg. Nach blutigem Zwischenfall am Dienstag kommt es am Mittwochmittag zum ähnlichen Einsatz. Auch ein Messer soll im Spiel gewesen sein.

Erst am Dienstagmittag war es beim Drob Inn, der Drogenberatungsstelle am Hauptbahnhof, zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen.

Einen Tag später rückte die Polizei Hamburg erneut aus. Auch diesmal im Fokus: ein Messer mutmaßliche Tatwaffe.

Polizei Hamburg: Messerangriff vor Drob Inn? Person flüchtet von Tatort

Wie eine Polizeisprecherin auf Abendblatt-Anfrage bekannt gab, wurden die Einsatzkräfte am Mittwoch gegen 12.20 Uhr an die Adresse Besenbinderhof gerufen. Hier soll es ersten Erkenntnissen zufolge zu einer Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Personen, zu dessen Alter und Geschlecht zunächst keine Angaben vorlagen, gekommen sein.

Nach Auseinandersetzung vor Drob Inn, flüchtete eine Person vom Tatort.
Nach Auseinandersetzung vor Drob Inn, flüchtete eine Person vom Tatort. © Michael Arning

Eine der Personen trug eine Stichverletzung davon. Laut Polizei wurde die Person von den Rettungskräften versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. „Mutmaßlich war ein Messer im Spiel.“ Gegen 13.20 Uhr waren die Beamten noch mit der Klärung des Sachverhalts vor Ort beschäftigt. Eine Person wurde als „flüchtig“ angegeben.

Polizei Hamburg: Blutige Auseinandersetzung vor Drob Inn – zwei Verletzte

Ungefähr zur gleichen Zeit nur einen Tag früher wurde die Polizei Hamburg am Dienstag zum Drob Inn gerufen. Gegen 13.40 Uhr waren mindestens zwei Personen, so habe es geheißen, dort in Streit geraten. Zwei Personen erlitten dabei Schnittverletzungen – ebenfalls mutmaßlich durch Messer.

Vor der Drogenberatungsstelle Drob Inn in Hamburg-St. Georg ist es am Dienstagmittag zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen.
Vor der Drogenberatungsstelle Drob Inn in Hamburg-St. Georg ist es am Dienstagmittag zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. © Michael Arning

Die beiden wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen seien aber nicht lebensbedrohlich.

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Nähere Angaben zu den Hintergründen des Streits, zum Hergang der Tat und zu den Beteiligten konnte die Polizei nicht machen.