Hamburg. Autounfall am Montagmorgen am Steintorplatz in St. Georg: Mann nach Unfall ins Krankenhaus gebracht. Polizei bittet Bevölkerung um Hilfe.

Laut Polizei-Lagedienst ist es am Montagmorgen gegen 5.29 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fußgänger am Steintorplatz/Adenauerallee in St. Georg gekommen. Zwischenzeitlich war vom Steintordamm als Unfallort die Rede. Außerdem hatte die Polizei zunächst von einem Radfahrer gesprochen, diese Angabe im Laufe des Morgens allerdings korrigiert.

Der Fußgänger, ein Mann im Alter von 35 bis 40 Jahren, wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg brachten den Mann anschließend ins Krankenhaus, wo er jetzt behandelt wird.

Die Polizei hatte den Steindamm „im Bereich der Einbahnstraße“ zwischenzeitlich gesperrt. Gegen 7.51 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

Polizei Hamburg: Unfall in St. Georg – Mann lebensgefährlich verletzt

Ersten Ermittlungen zufolge soll der Fußgänger im Bereich des Steintorplatzes die Fahrbahn der Adenauerallee betreten haben. Anschließend kam es zur Kollision mit einem Pkw, bei dem eine 24-jährige Fahrerin am Steuer saß.

Während die Ursache des Unfalls bislang noch unklar ist, gaben mehrere Zeugen unabhängig voneinander an, dass der Mann, dessen weitere Identifizierung noch aussteht, bei Rot über die Ampel gegangen war. Zur Klärung bittet die Polizei Hamburg jetzt öffentlich um Mithilfe.

Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können oder sonstige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer örtlichen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei Hamburg: Autounfall am Steindamm – Verkehr wird abgeleitet

Wie ein Sprecher der Verkehrsleitstelle am Montagmorgen auf Nachfrage bekannt gab, wurden Autofahrerinnen und Autofahrer vom Steindamm in Höhe der Stralsunder Straße in den Kreuzweg abgeleitet. Große Beeinträchtigungen im Straßenverkehr habe es allerdings keine gegeben. Die Verkehrslage sei trotz Unfall „völlig unauffällig“ gewesen.

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