Hamburg. Die zwei japanischen Schulungsschiffe sind im Rahmen des „Open Ship“ in Hamburg und können besichtigt werden.
- Zwei Kriegsschiffe der japanischen Marine legen einen Stopp in Hamburg ein.
- Die Schiffe bleiben bis Montag, 2. September, an der Überseebrücke in der Neustadt.
- Open Ship ist am Wochenende jeweils von zehn bis 15 Uhr.
Endlich wieder Schiffe gucken in Hamburg: Gleich zwei Kriegsschiffe der japanischen Marine legen einen Stopp im Hamburger Hafen ein. An der Überseebrücke in der Neustadt öffnen das Schulschiff „Kashima“ und der Schulzerstörer „Shimakaze“ ihre Türen für Besucher.
Die Ausbildungsflotte ist seit Donnerstag, 29. August, in Hamburg und bleibt noch bis zum Montag, 2. September, um zehn Uhr. Interessierte haben an zwei Tagen die Gelegenheit, die beiden Kriegsschiffe der japanischen Marine zu besichtigen, und zwar am 31. August und am 1. September, jeweils von zehn bis 15 Uhr.
Hamburger Hafen: An zwei Tagen können Besucher japanische Kriegsschiffe besichtigen
Die Ausbildungsflotte der Japanischen Marine kommt aus dem spanischen Valencia nach Hamburg. An Bord der Schiffe sind rund 650 Besatzungsmitglieder, davon rund 190 Kadetten. Ebenfalls an Bord ist der Kommandeur der Ausbildungsflotte, Konteradmiral Takahiro Nishiyama. Im Rahmen des Host Nation Support (HNS) koordiniert und plant das Landeskommando Hamburg den Besuch des japanischen Marineverbandes. Am 2. September werden die Schiffe dann in Richtung Großbritannien aufbrechen.
Die „Kashima“ wurde als Schulschiff für die japanische Marine 1993 gebaut und ist das Flaggschiff der Schulungsflotte. Stapellauf war im Februar 1994. Seit Januar 1995 ist das 143 Meter lange und 18 Meter breite Schiff im Dienst. Im Krisenfall kann es eingeschränkt als Führungsschiff verwendet werden. Sein Heimathafen ist Kure auf Honshu, der Hauptinsel von Japan.
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Wichtiger Hinweis für alle Besucher beim Open Ship: Es dürfen keine größeren Taschen und Rucksäcke mitgeführt werden. Der Einlass endet jeweils gegen 14.30 Uhr.