Hamburg. An dem Unfall sind drei Fahrzeuge beteiligt, darunter ein Kleintransporter. Zwei Personen erleiden Verletzungen.
Offenbar ein verbotenes Manöver hat am Mittwochvormittag in Hamburg-Borgfelde zu einem heftigen Unfall geführt. Nach Angaben der Polizei Hamburg wollte der 49 Jahre alte Fahrer eines Seat Leon kurz nach 11 Uhr von der Borgfelder Straße nach links in die Burgstraße (B5) einbiegen – was nicht erlaubt ist.
Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Opel Corsa und einem VW-Transporter, die aus der Hammer Landstraße kommend in entgegengesetzter Richtung über die Kreuzung fuhren. Der Seat wurde auf die Mittelinsel geschleudert und kollidierte dort mit Verkehrsschildern.
Unfall in Hamburg-Borgfelde – schwangere Frau und Mann verletzt
Die schwangere Fahrerin des Opel klagte nach dem Unfall über Schmerzen im Bauchbereich. Die 25-Jährige wurde ebenso wie der 30 Jahre alte Transporter-Fahrer ins Krankenhaus gebracht. Nach Feuerwehrangaben wurden die beiden aber nur leicht verletzt. Der mutmaßliche Unfallverursacher blieb unverletzt.
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An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Die Polizei sperrte die Borgfelder Straße in Richtung Berliner Tor für den Verkehr. Der Verkehrsunfalldienst hat am Mittag die Ermittlungen aufgenommen. Die Sperrungen konnten gegen 13 Uhr wieder aufgehoben werden.
An der teilweise schwer einsehbaren Kreuzung kommt es immer wieder durch verbotene Abbiegemanöver zu Unfällen. Erst Ende Januar hatte es bei einem vergleichbaren Unfall zwei Verletzte gegeben.