Hamburg. Großer Schreck an der Budapester Straße: Gewaltige Linde knickt eine Woche vor Start des Winterdoms plötzlich um wie ein Streichholz.
Riesenglück im Unglück: Am Sonnabendnachmittag ist direkt am Gelände des Hamburger Doms ein gewaltiger Baum quer über die Budapester Straße gekracht.
Die mehr als 20 Meter hohe Linde war gegen 16.19 Uhr auf dem begrünten Mittelstreifen zwischen Fuß- und Fahrradweg plötzlich wie ein Streichholz umgeknickt.
Der Baum legte sich über beide Fahrstreifen in Richtung Neuer Pferdemarkt – wie durch ein Wunder hatte sich in diesem Moment weder auf dem viel befahrenen Radweg noch auf der hoch frequentierten Straße ein Verkehrsteilnehmer befunden.
Gewaltiger Baum kracht auf Straße neben Hamburger Dom
Zu Schaden kam somit außer dem Baum niemand. Die Polizei rückte mit drei Fahrzeugen an und sperrte die Budapaester Straße, damit zwölf Kollegen der Feuerwehr die Linde zersägen und abtragen konnten.
Gegen 18.50 Uhr konnte die Straße schließlich wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden. Wie der Baum trotz regelmäßiger Kontrollen auf Verkehrssicherheit den Prüfern „durchrutschen“ konnte, muss nun geklärt werden.
- Nach Orkantief „Ciarán“ kommt jetzt der stürmische „Fred“
- Mächtige Eiche stürzt auf historische Villa in Reinbek
- Trotz Regens: Sommerdom zählt 1,5 Millionen Besucher
Ab kommenden Freitag dürfte die Budapester Straße noch einmal mehr bevölkert sein – dann startet auf dem benachbarten Heiligengeistfeld der diesjährige Winterdom (10. November bis 10. Dezember).
