Hamburg. Am Bahnhof Reeperbahn hat ein Mann vor Bundespolizisten den rechten Arm gehoben. Jetzt muss er sich deswegen verantworten.

Weil er einer Polizeistreife am frühen Sonnabendmorgen den „Hitlergruß“ gezeigt hat, ist gegen einen 48 Jahre alten Mann ein Strafverfahren eingeleitet worden. Wie die Bundespolizei mitteilte, steht er im Verdacht, verfassungswidrige Kennzeichen verwendet zu haben. Der Vorfall ereignete sich an der S-Bahn-Haltestelle Reeperbahn. Nun ermittelt das LKA.

S-Bahnhof Reeperbahn: Mann zeigt vor Polizisten den „Hitlergruß“ – LKA ermittelt

Gegen 4 Uhr ging der Mann am Bahnsteig der Station an einigen Bundespolizisten vorbei und hob dabei den rechten Arm zum „Hitlergruß“. Dabei habe er die Beamten gezielt angeschaut, heißt es in der Mitteilung.

Die Beamten sprachen den 48-Jährigen daraufhin an und nahmen seine Personalien auf. Nun ermittelt das LKA Hamburg gegen ihn, wegen des „Verdachts auf Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“.