Hamburg. Die Sehenswürdigkeit in der HafenCity wird um eine Attraktion reicher. Was die Brüder Braun geplant haben.

Für Fans, die das Miniatur Wunderland ins Herz geschlossen haben, gab es gute Nachrichten am frühen Mittwochabend. Über den hauseigenen Newsletter haben die Brüder Gerrit und Frederik Braun verkündet, dass der neue Bauabschnitt in der Sehenswürdigkeit in der HafenCity kurz vor der Fertigstellung ist. Ab dem 3. Mai können die Modellbau-Enthusiasten auf 65 Quadratmetern die Schönheit Patagoniens bestaunen.

Miniatur Wunderland: Braun-Brüder schwärmen von neuer Modell-Welt in der HafenCity

Bereits seit dem Bau von Rio de Janeiro haben die beiden Macher des Miniatur Wunderlands am Ausbau der südamerikanischen Welt gearbeitet. „Ganz im Kontrast zur brasilianischen Mega-Metropole wird dieser Abschnitt den Betrachter durch die faszinierenden Landschaften Patagoniens bis ans Ende der Welt entführen“, schrieben die Braun-Brüder in dem Newsletter.

Dabei wurde – wie bei allen anderen Welten auch – viel Liebe zum Detail an den Tag gelegt. „Weite Steppen, das Andengebirge, welches im berühmten Fitz Roy gipfelt, und der Perito-Moreno-Gletscher bestimmen diesen Teil des Abschnitts“, schwärmen die Chefs des Miniatur Wunderlands.

Auch die Antarktis wird künftig im Miniatur Wunderland abgebildet

Besonderes Highlight soll derweil die berüchtigte Drake-Passage sein, bei dem die Besucher durch spektakuläre Spezialeffekte ein Schiff sehen werden, das in der Nacht durch einen tosenden Sturm fährt. Der Abschluss der neuen Modellwelt soll die eisige Welt der Antarktis werden.

Bis zur Eröffnung in knapp zweieinhalb Wochen ist allerdings noch viel zu tun im Miniatur Wunderland. „Insbesondere die aufwändige Technik in der Drake-Passage stellt unser Technikteam vor immer neue Herausforderungen, ebenso die realistische Simulation eines Eisabbruchs am Gletscher“, schreiben die Braun-Brüder.