Hamburg. Dramatische Rettungsaktion in 20 Meter Höhe. Feuerwehr und Ärzte unternehmen alles, um den Mann zu reanimieren.
Tragödie in Wilhelmsburg: Ein Hafenarbeiter ist in der Nacht zu Mittwoch auf einem Verladekran im Hamburger Hafen bewusstlos geworden und anschließend gestorben. Alle Reanimationsversuche in 20 Meter Höhe waren vergebens.
Das Unglück ereignete sich kurz vor Mitternacht auf dem Gelände der Firma Silo P. Kruse am Blumensand. Das Unternehmen beschäftigt sich vor allem mit dem Umschlag und der Lagerung von Getreide, Ölsaaten und Futtermitteln.
Hafenarbeiter (41) verliert Bewusstsein auf Kran und stirbt
Beim Verladen per Kran verlor ein 41-Jähriger Angestellter in seiner Kabine in 20 Meter Höhe plötzlich das Bewusstsein. Kollegen alarmierten Polizei und Feuerwehr. Die Höhenretter rückten an, um den Mann aus der Kabine zu holen und zu reanimieren. Sie setzten Drehleitern ein und seilten ihn ab.
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Doch alle Hilfe kam für den Mann zu spät. Er verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des polizeilichen Lagedienstes dem Abendblatt bestätigte.